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Differenz Augenzahl von zwei Würfeln berechnen.

Universität / Fachhochschule

Verteilungsfunktionen

Tags: Verteilungsfunktion, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Würfel

 
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Jenny12

Jenny12 aktiv_icon

16:47 Uhr, 22.09.2014

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Hi

Ich habe eine Frage zu einer Klausuraufgabe (weiß den Wortlaut nicht mehr 100%).
Folgende Ausgangssituation: Man hat einen roten und einen blauen Würfel. Nach dem Werfen, möchte man die WSK für die Differenz der Augenzahl zwischen rotem und blauen Würfel berechnen.

Aufgabe 1: Welche Werte können können auftreten.

Meine Idee -5,-4,-3,-2,-1,0,1,2,3,4,5

Ist das falsch?



Aufgabe 2.
Wahrscheinlichkeitsfunktion und Verteilungsfunktion erstellen.

Habe ich keine Ahnung wie ich das formulieren sollte. Um einen bestimmten X Wert zu erhalten, hat jeder Würfel 16 WSK. Also zusammen 136 für einen X wert.
Kann dann die WSK Funktion einfach 136 lauten für alle zahlen zwischen -5 und 5?


Aufgabe 3.
Erwartungswert berechnen.

Hier stand ich ebenfalls auf dem Schlauch. Müsste der Erwartungswert nicht bei 0 liegen?
Für jeden Würfel beträgt der Erwartungswert 3,5. Die Differenz beträgt dann erwartet auch 0, oder nicht?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg."
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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Matlog

Matlog aktiv_icon

16:59 Uhr, 22.09.2014

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Die Aufgaben 1 und 3 sind richtig gelöst, Aufgabe 2 nicht!

Zu Aufgabe 2:
136 ist die Wahrscheinlichkeit für jede Kombination roter Würfel/blauer Würfel.
Du solltest eine Tabelle aufstellen mit allen 36 dieser Möglichkeiten und abzählen, wie oft die jeweiligen Differenzen auftreten.
Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

16:59 Uhr, 22.09.2014

Antworten
"Ist das falsch?"

Ich würde sagen, dass Differenzen nur positiv oder Null sein können, obwohl man rein theoretisch das auch wie Du auffassen könnte. Nur vermute ich, dass praktisch in der Aufgabe doch nicht-negative Differenzen gemeint sind.


"Kann dann die WSK Funktion einfach 1/36 lauten für alle zahlen zwischen −5 und 5?"

Natürlich nicht, denn die Summe alle W-keiten muss 1 sein und Du hättest 1136.

Du musst zuerst den W-keitsraum definieren, also die Menge der Elementarereignisse. In diesem Fall besteht er aus Paaren (a,b), wobei a für die blaue Augenzahl steht und b für die rote Augenzahl. Also insgesamt 36 Elementarereignisse, alle mit W-keit 1/36.
Und dann musst Du Deine Ereignisse betrachten, welche mit den konkreten Differenzen zusammenhängen. Z.B. das Ereignis "Differenz=0" besteht aus 6 Paaren (1,1), (2,2),...,(6,6), also ist seine W-keit 6/36=1/&. Usw. für andere Differenzen.


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