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Hallo, ich habe die Aufgabe: DIe Funktion sei auf definiert durch: falls und . Zeigen Sie, dass auf beschränkt ist, aber und nicht angenommen werden. Meine Ideen: Also bei der Ableitung habe ich mir einen ziemlich abgewuselt. Ich habe es schlussendlich logarithmisch differenziert. Bin mir aber auch nicht ganz sicher ob die Ableitung so korrekt ist. Also erhalte ich die Ableitung: Da das Supremum und Infimum quasi eine Verallgemeinerung des globalen Extremum ist wobei +unendlich und -unendlich zugelassen werden, dachte ich mir ich betrachte die Intervallgrenzen. In dem Fall und und schauen was ich im Grenzfall erhalte. Kommt etwas endliches heraus, weiß ich das beschränkt ist da und nicht angenommen werden. Das ist der Plan. Die Frage ist, macht der Plan sinn? Besten Dank! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) |
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"Da das Supremum und Infimum quasi eine Verallgemeinerung des globalen Extremum ist wobei +unendlich und -unendlich zugelassen werden" Das halte ich für eine gewagte Aussage. :-) Es geht nicht so sehr um die Unendlichkeiten, sondern darum, dass Supremum im Gegensatz zu Maximum nicht unbedingt erreicht wird. Z.B. hat die einfache Funktion auf (offen!!!) kein Maximum, aber Supremum=1. |
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Deine Ableitung stimmt nicht gant, denn . Zweitens: Du musst nicht nur die Grenzen betrachten, sondern auch den Punkt . |
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Oh man, soll ich jetzt etwa nochmal neu ableiten oder wo muss ich jetzt noch die -3 drauf multiplizieren? |
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hast Du schon, aber die Potenz stimmt nicht. |
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Achso, dann müsste ich ja nur im Kotangens den Exponenten des Nenners ändern?! Und nun die Grenzwertbetrachnungen Diese drei Betrachtungen also durchziehen? Gruß :-) |
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"Achso, dann müsste ich ja nur im Kotangens den Exponenten des Nenners ändern?!" Nein, nicht dort. Statt soll stehen. "Diese drei Betrachtungen also durchziehen?" Inwiefern sind Punkte und kritisch? Dass sie Intervallgrenzen sind, spielt keine Rolle, denn das Intervall ist geschlossen. |
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Jetzt nochmal, Man kann aber doch auch sagen da f als Komposition stetiger Funktionen stetig und ein kompaktes Intervall ist nimmt sein globales Maximum und globales Minimum an. Das weiß ich doch schonmal. (Satz von Maximum und Minimum) Muss jetzt nur der Fall untersucht werden? Warum denn nur der Fall? Besten Dank! :-) |
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"Muss jetzt nur der Fall x0=0 untersucht werden? Warum denn nur der Fall?" Weil Du oben absolut richtig geschrieben hast, dass eine stetige Funktion auf einem geschlossenen Intervall ein Maximum und ein Minimum hat und deshalb auch ihr Supremum (gleich Maximum) und Infinum (gleich Minimum) erreicht. Also sind eigentlich nur Punkte interessant, wo Funktion womöglich doch nicht stetig ist. Und in Deinem Fall ist es nur der Punkt . Aber in diesem Punkt weißt Du zuerst nicht, ob Deine Funktion stetig ist, denn durch kann man nicht teilen, deshalb ist Deine Funktion im Punkt nicht durch allgemeine Formel definiert, also kannst Du Dich auch nicht auf die Argumenation wie "Komposition von stetigen Funktionen" verlassen. Diesen Punkt musst Du also Extra behandeln. |
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Und Du kannst übrigens schon von der Formulierung der Aufgabe darauf schließen, dass auf doch nicht stetig ist, eben weil Supremum und Infinum nicht erreicht werden. Und der einzige Punkt, wo die Stetigkeit in Brüche gehen kann, ist . |
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Achso, klingt logisch! :-) Also kann man auch sagen das ein globales Extrema immer im Intervall liegt und Supremum oder Infimum nicht zum Intervall gehört? Nun betrachte ich die Stelle da es die einzige Unstetigkeitsstelle ist. Linksseitiger Grenzwert Da taucht ja nun ein Problem beim s und bei auf. Wenn ich mir den linksseitigen Grenzwert anschaue geht dieser gegen (Beim rechtsseitigen ). Das macht aber doch keinen Sinn ... Also ist die Funktion im Punkt unstetig. Das müsste dann eine Polstelle sein? Das heißt nur für mein Ergebnis da in nicht stetig ist, besitzt kein globales Maximum und Minimum und damit auch kein Supremum und Infimum? Irgdnwie ziemlich konfus ... |
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"Wenn ich mir den linksseitigen Grenzwert anschaue geht dieser gegen (Beim rechtsseitigen )." Nein, tut er nicht. Du kannst nicht einen Teil des Ausdrucks rausnehmen und dann sagen: da habe ich Unendlichkeit, also habe ich insgesamt Unendlichkeit. Außerdem stimmt auch nicht, dass , denn kann nicht größer als sein. |
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Ja, da war ich wohl etwas zu voreillig. Die beiden Ausdrücke die Probleme machen sind und für geht und demnach und beim Kotangens gibts nun ein Problem da der Nenner gegen Null geht und damit nicht definiert ist ... Stimmt's jetzt? |
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Das stimmt zwar alles, aber der Fall interessiert Dich gar nicht. Bei Dir ist es . |
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Ich weiß auch nicht weiter. geht doch für und gegen . Der Sinus ist ja beschränkt zwischen und . Ich werde morgen weiter machen, ich merke das ich nicht besonders aufmerksam bin und die Aufgabe nervt mich ziemlich. Ich melde mich dann morgen wieder. Besten Gruß! :-) |
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Du hast: . Von diesen drei Summanden macht nur der dritte Schwierigkeiten, denn die ersten beide sind stetig in . Der dritte ist aber in nicht stetig, der verhält sich oszillierend, wenn man sich auf zu bewegt, er schwankt zwischen fast und fast -, beide Werte werden aber nie ereicht. Gib in Google "graph 24*exp(−x^2/4)*cos(8/x^3)" ein und Du wirst sehen, was ich meine. |
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Wieso denn nur der dritte? In den ersten beiden Summanden steht doch und das macht doch auch Probleme für ? Wie soll ich denn hier weiter untersuchen? Die Null einfach einsetzen geht ja nicht und wenn ich mich von links oder rechts nähere erhalte ich oder für und wie verhält sich dann der Sinus und Kosinus wenn quasi dort steht? Das macht doch keinen Sinn. |
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In den beiden ersten Termen oszilliert der sin zwische und durch den Faktor ergibt das den Grenzwert 0. |
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Wie Respon schon sagte, in den ersten zwei Termen dominiert oder genauer gesagt, Potenzen von . Konkret: , und , . Also sind beide Terme stetig in . Was Du weiter machen kannst. Da der dritte Term zwischen und schwankt, liegt der Verdacht nahe, dass auch insgesamt Supremum= und Infinum =. Das kann man versuchen zu beweisen. Und zwar in zwei Schritten: 1) zeigen, dass die Gesamtfunktion immer zwischen diesen Werten liegt, 2) zeigen, dass die Funktion Werte annimmt, die beliebig nah an und liegen. Aus meiner Sicht ist gerade der Teil 1) technisch sehr anspruchsvoll, da sehe ich momentan keine Möglichkeit, ihn einigermaßen einfach zu erledigen. Es reicht zwar zu zeigen, dass für alle aus , was auch stimmt, aber ich will das nicht zeigen müssen. :-) |
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Ich habe es langsam glaube verstanden. Ich kann nach den Grenzwertsätzen die Ausdrücke einzeln betrachten als: Nun kann ich bei den ersten beiden ja den Trick anwenden mit . Dann erhalte ich allerdings für den ersten also für: . Für den zweiten also: und der dritte macht dann Probleme ... also: Da beschränkt ist durch und muss also und sein? Muss ich nicht auch noch die Grenzen untersuchen? Ich meine dort könnte sich ja auch ein Wert oder befinden? ... Wie soll man die Aufgabe denn nun lösen? Ich meine das kommt mir irgendwie so vor als ob wir die Aufgabe bekommen haben mit dem Gedanken "macht mal!" :-D) Schonmal danke! :-) |
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"Dann erhalte ich allerdings für den ersten also für" Nein, das machst Du falsch. Es kommt da raus, kuck was ich oben geschrieben habe. |
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"Muss ich nicht auch noch die Grenzen untersuchen?" Nein, nur der Punkt . Lasse Google den Graphen für Dich zeichnen, dann wirst Du es sehen. Du hast zwei stetige Terme, welche in den Wert haben, und den dritten, der in unstetig ist und bei zwischen und oszilliert. Supremum und Infinum liegen bei , aber das ist leider wie gesagt nicht einfach zu zeigen. Wie - das ist klar, aber es ist viel Rechnerei. Du müsstest dann die Funktion, die ich oben angegeben habe, noch mal ableiten, um ihr Maximum zu finden. :(( |
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Und bei den zweiten ist das mit dem Trick richtig? Wieso soll das nicht auch für den ersten klappen? Das sehe ich nicht ... Das scheint mir in der Tat viel zu viel Aufwand zu sein für eine kleine Teilaufgabe. Ich werde das nun einfach mit und angeben und fertig. Mich interessiert nur noch der Zusammenhang wieso es nicht bei dem ersten Summanden mit dem Trick klappt ... Besten Dank für deine Geduld! :-) |
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Auch bei dem zweiten falsch. Denn bei hast Du und "der Trick" gilt nur für : , aber . Du musst besser aufpassen. ;-) |
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Moment mal, ich habe doch bei dem ersten: und der Grenzwert ist doch dann das Gleiche wie Bescheuerte Aufgabe. Das ist jetzt auch meine letzte Frage zu der Aufgabe. Besten dank trotzdem (obwohl ich es nicht wirklich gerallt habe ^^) Gruß! :-) |
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"und der Grenzwert ist doch dann das Gleiche wie" Nein, das ist falsch, ich habe schon geschrieben warum. |
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
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