Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Umkehrfunktion einer Wurzelfunktion

Umkehrfunktion einer Wurzelfunktion

Universität / Fachhochschule

Tags: Potenzgesetz, Umkehrfunktion bilden, Wurzelfunktion

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
backes

backes aktiv_icon

16:51 Uhr, 01.10.2015

Antworten
Hallo, die Aufgabenstellung sagt uns, wir sollen das Rotationsvolumen eines Körpers um die y-Achse bestimmen. Im Intervall von (0;2)

f(x)=2x3

DIe Formel für das Rotationsvolumen sieht wie folgt aus:

Vy: πabg2(x)dx

Wobei g(x) die Umkehrfunktion von f(x) ist.

Wie finde ich nun die Umkehrfunktion raus?

Ich bin mittlerweile soweit gekommen, ich weiss nicht ob alles richtig ist, aber ich schreibs einfach mal hin:

2x3=y
2x3=y2
x3=y22

Eine 3er Potenz löse ich ja so auf, dass ich dann in diesem Fall hier die 3.Wurzel ziehen würde oder?

Also:

x=y223

Aber das scheint mir viel zu kompliziert zu sein, da wir so was auch gar nicht in der Vorlesung gesehen haben.


Die Lösung lautet: Vy 21,54

Könnt ihr mir irgendwie helfen?

Hierzu passend bei OnlineMathe:
Wurzelfunktionen (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

17:06 Uhr, 01.10.2015

Antworten
Einfacher wäre es mit der Formel πx2f(x)dx,
siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Rotationsk%C3%B6rper

Dann hättest Du π02x2232x1/2dx und das ist wirklich 21.5.


backes

backes aktiv_icon

17:16 Uhr, 01.10.2015

Antworten
Okay, diese Formel war mir nicht bekannt, da wir eine Formelsammlung bekommen während der Klausur, habe ich mich nach der oben genannten Formel gerichtet.

Ich bin dir dankbar für deinen Vorschlag, wäre es jedoch möglich die Lösung mit der oberen Formel zu berechnen?
Antwort
Roman-22

Roman-22

17:19 Uhr, 01.10.2015

Antworten
> Aber das scheint mir viel zu kompliziert zu sein, da wir so was auch gar nicht in der Vorlesung gesehen haben.

Mein Gott, was ist denn daran kompliziert?

y(x)=2x3 nach x(y)=2-13y23 umzustellen, das sollte doch wirklich kein Mirakel sein.

Problematischer finde ich da schon das Bedürfnis, für die Umkehrung brav wieder x und y zu vertauschen, damit man nur ja wieder über x integrieren kann. Dabei werden wohl viele vergessen, dass die jetzigen x-Integralgrenzen früher eigentlich y-Werte waren. Man also hier NICHT von 0 bis 2 integrieren darf.

Viel sinnvoller wäre (abgesehen von der von DrBoogie vorgeschlagenen Formel)
Vy=πy1y2x2(y)dy
zu verwenden.

Aus x[0;2] wird dann durch einfaches Einsetzen y[0;4] und

Vy=π2-2304y43dy=...=487π21,542

sollte dann nicht mehr so schwierig sein.

R



Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

17:27 Uhr, 01.10.2015

Antworten
Ja, natürlich, und das ist nicht mal wesentlich anders.
Die f-1 hast Du schon: f-1(x)=x2/23=x2/323.

Also Du hast dann πf(0)f(2)(x2/323)2dx=π04x4/343dx=...
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.