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Hallo, ich habe folgende Aufgabe: "Sei Finden Sie das Urbild der Kreisscheibe unter T und skizzieren Sie dieses." Mein Ansatz: Ich habe zuerst T umgeschrieben, als: Anschließend habe ich die Umkehrfunktion von T gefunden, als: Jetzt komme ich aber nicht mehr weiter. Wie wende ich diese Abbildung auf meine Kreisscheibe an, um herauszufinden, wie das Urbild aussieht? Vielen Dank und liebe Grüße! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) |
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Du hast jetzt nicht ernsthaft umgeformt ? Eine Runde Schämen bitte. |
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Sorry, ich habe die Klammern falsch gesetzt. Es steht im Nenner und 1 im Zähler, also |
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Hmm, aber wie willst du weiter machen? Ich würde so vorgehen: bedeutet umgeformt und quadriert mit bedeutet das Und was das geometrisch ist, erkennst du doch sicher? |
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Ja, jetzt habe ich es verstanden. Danke :-) |
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Wobei, noch eine kleine Frage: Wäre das was du berechnet hast nicht das Bild der Kreisscheibe unter T? Ich brauche das Urbild |
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Das IST das Urbild!!! Ein-, zweimal nachdenken vor dem Posten wäre wünschenswert. |
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Tut mir Leid, dass du scheinbar einen schlechten Tag hattest. Du musst mich aber nicht dafür angehen, dass ich gerne etwas lernen würde, in dem ich noch nicht so erfahren bin. |
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Wenn du mich quasi als blöd abstempelst, dass ich den Unterschied zwischen Bild und Urbild nicht unterscheiden kann, dann kann ich doch wohl auch etwas deutlich werden. |
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Ich habe gefragt(!), ob es nicht anders ist, weil ich(!) das anscheinend noch nicht verstanden habe. In keinem Wort, habe ich dir unterstellt "dumm" zu sein. |
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Anscheinend gibt es inhaltlich nichts mehr zu sagen, und die Rumdiskutiererei mit Deinesgleichen (einerseits zart besaitet, aber andererseits kräftig austeilend) bin ich leid. |
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Hallo, Ich schreibe mal, wie ich die Aufgabe verstehe : Um das Urbild zu finden, bestimme ich die Umkehrfunktion von : Die Probe ergibt : ist eine Möbiustransformation. D.h. Kreisscheiben werden auf Kreisscheiben abgebildet. Bei der Aufgabenstellung bietet es sich an, Polarkoordinaten zu verwenden. In dieser Darstellung ist Somit ist Jetzt ist es so, dass für (also )einen Kreis bildet, der alle kleineren Kreise beinhaltet. Die Skizzen zeigen vier beispielhafte Kreise (Bild1) und die gefüllte Scheibe (Bild2). Gruß Sukomaki |
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Vielen Dank! |
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> ist eine Möbiustransformation. D.h. Kreisscheiben werden auf Kreisscheiben abgebildet. Wenn das bereits verwendet werden darf... Andernfalls ist eigentlich noch nachzuweisen, dass tatsächlich einen Kreis darstellt. |
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Unter der Voraussetzung, dass ein Kreis ist, folgt mit einigen Umformungen, dass und . Erklärung : Der Mittelpunkt von liegt in der Mitte zwischen linkem und rechtem Randpunkt und der Radius ist gerade der halbe Durchmesser (also rechter mit linker Randpunkt) Ich melde mich wieder, wenn ich mehr weiß. |
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Also, der Radius des zentrierten Kreises ist . Damit ist Numerisch stimmt das so (mehrere Tests), aber ich bekomme das nicht umgeformt. Wenn es aber so wäre, wäre bewiesen, dass ein Kreis ist. Aktuell bleibt es übrig zu zeigen, dass Ok, das ist das Gleiche wie Das ist eine wahre Aussage. q.e.d. ist ein Kreis. |
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Ja, man kann natürlich rechnen Vom rechten Faktor den Betrag ausgerechnet bekommt man leicht den Wert 1 (Betragsquadrat von Zähler wie Nenner ist jeweils gleich ), d.h. die Punkte liegen tatsächlich auf dem genannten Kreis. Dass auch der gesamte Kreis erfasst wird, kann man womöglich am besten einsehen, wenn man umgekehrt das Bild dieses gesamten Kreises unter Abbildung anschaut, mit sehr ähnlicher Rechnung. Der Zusammenhang der Winkel und ist (zumindest für die meisten) allerdings nichtlinear. |
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> Der Zusammenhang der Winkel und ist (zumindest für die meisten) allerdings nichtlinear Hast Du da ein Beispiel für? Hängen die Winkel dort über , oder zusammen oder wie? Ich kann mir nämlich nichts darunter vorstellen. |
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Naja, du kannst das ja konsequent zuende rechnen: Es ist . Nach Real- und Imaginärteil des Zählers aufgesplittet bekommt man damit , das kannst du dir ja mal für diverse plotten lassen. Sollte im Definitionsbereich stetig und streng monoton wachsend sein mit , sowie . Ob man noch eine substanziell einfachere Darstellung für findet, wage ich zu bezweifeln (jedenfalls für allgemeines ). |
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Ich habe kurz überlegt, wie Du auf kommst. Aber jetzt ist es mir klar : Es ist ja . und einsetzen und nach auflösen. Et voilà : Dann habe ich das jetzt verstanden. atan2 kenne ich nicht. Ist das Gleiche wie ? Wenn dem so ist, würde nämlich der Plot dem von Dir beschriebenen Verhalten entsprechen. Für ähnelt die Funktion immer mehr der Identität. Und für ist die Funktion konstant . Kommst Du zu dem gleichen Schluß? |
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Ja, ist das Argument der komplexen Zahl (bei Microsoft Excel ist allerdings die Argumentreihenfolge statt ) |