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Hallo Forengemeinde! Ich stehe hier vor einem Riesen Verständnisproblem. Prinzipiell weiß ich, wie man Tangenten berechnet. Leider weiß ich nicht wofür sie gut sein sollen bzw. was sie aussagen?! Man nehme x² mit als Beispiel. Nach weiterem Rechenweg erhält man und nach Anwenden der Punkt-Richtungs-Form die Tangentengleichung . So... aber was sagt mir das alles nun aus? Und wo bitte finden Tangenten in Bereichen der Wirtschaft einen sinnvollen Einsatz? *CONFUSED* Gruß AL Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Tangente (Mathematischer Grundbegriff) Sekante (Mathematischer Grundbegriff) Differenzierbarkeit (Mathematischer Grundbegriff) |
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f(xp) xp) f´(xp) = t´(xp) Die erste Gleichung sagt aus , dass für den x-Wert des Punktes sowohl die Funktion als auch die Tangente denselben y-Wert haben müssen . Die zweite Gleichung sagt nichts anderes , als dass die Ableitung für diesen x-Wert auch gleich der Ableitung der Tangente sein muss, damit die Kurve berührt wird ! |
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Danke Heinzmann, für die ausführliche Antwort. Allerdings ist mir dies bewusst. Ich schätze mal, ich habe meine eigentliche Frage einfach zu allgemein formuliert, deshalb vergenauere ich mein Anliegen einmal anhand eines Beispiels: Die Produktion eines Betriebes kann als Graph wiedergegeben werden. Dieser Graph fällt und steigt es wir mal mehr und mal weniger Produziert. Wenn ich nun für eine beliebige Stelle die Tangente für diesen Punkt berechne, was sagt sie mir aus? Sie muss doch rein logisch irgendeinen Wert der Produktion widerspiegeln. Gruß AL |
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Hallo, AL-PACINO, eine Tangente an einer Funktion gibt an, wie eine Funktion in einem gewissen Punkt steigt. Im Falle der Produktion gibt sie den "Trend" an. mathepit |
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Hallo, wenn Du eine ertragsgesetzliche Kostenfunktion K hast, dann sind die minimalen Grenzkosten K' gerade im Wendepunkt gegeben. In der Nähe der Wendestelle kann man dann die Kosten durch eine Gerade, nämlich die Wendetangente annähern. Bei einem Riemenantrieb verlässt der Riemen die Riemenscheibe tangential und läuft auch tangential auf die andere. Daraus kann man den Eingriffswinkel berechnen, also den Winkel über den der Riemen mit der Riemenscheibe KOntakt hat, woraus sich wiederum die Reibung ergibt, die ein Durchrutschen des Riemens verhindert. Gruß Stephan |
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
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