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Hallo zusammen, ich arbeite derzeit an einer Aufgabe für die Uni und bin zugegeben etwas verwirrt. Hier erstmal die Aufgabe: "Seien K und mit . Geben Sie eine Basis von an. Gehen Sie kleinschrittig vor und begründungen Sie jeden Schritt." Was ich mir dazu gedacht habe: Zuerst will ich den Kern der Abbildung f finden, um daraufhin die Basis dieses Kerns bestimmen zu können. Der Kern einer Abbildung sind alle jene Werte aus , für die gilt, dass sie durch die Funktion auf abgebildet werden. Dazu stelle ich mir einfach alle Matrizen der Form: vor. Davon müsste ich jetzt eine Basis finden können. Bisher habe ich Basen durch probieren gefunden, aber leider weiß ich nicht wirklich, wie ich das bei einer Matrix anstellen soll. Ich habe überlegt die Matrix vielleicht aufzuteilen in 3 Vektoren. Dann könnte ich zwar vielleicht eine Basis finden (habs noch nicht probiert, aber könnte ich mir vorstellen), die jeden dieser 3 Vektoren darstellen kann. Das hat doch aber dann mit der eigentlichen Matrix überhaupt nichts mehr zu tun, oder? Hat jemand von euch vielleicht einen Tipp, was ich genau tun muss? Vielen Dank und LG :-) Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Exponentialfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Potenzregeln (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hallo HerrElch, kennst du denn eine Basis von ? Gruß ermanus |
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Hallo ermanus, ich bin mir leider etwas unsicher, habe aber eine Idee. Ich könnte mir vielleicht folgendes vorstellen. Wenn ich einfach für jedes Element in der Matrix eine eigene Matrix baue nach dem Prinzip: ( , , ... ), dann müsste ich doch über entsprechende Faktoren jede Matrix aus durch eine Linearkombintation der Matrizen erzeugen können, oder? Und dann kann ich eine spezielle Matrix erzeugen, die z.B. an der Stelle den Wert 0 hat, in dem ich einfach die Matrix aus der Basis entferne?! Oder bin ich da auf der falschen Spur? Schonmal danke für den Tipp... :-) |
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Ja, das sieht prima aus! Nennen wir die Matrix, die in der Position eine 1 und sonst nur Nullen hat, , dann ist in der Tat und wie du dann auch richtig bemerkst, lässt man aus der Basis der die Matrizen weg und bekommt eine 6-elementige Basis des Kerns. Gruß ermanus |
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Ah, prima. Dann beweise ich jetzt einfach nur noch, dass die so entstandenen Matrizen ein linear unabhängiges Erzeugendensystem bilden und dann bin ich auch schon fertig. Du hast mir wirklich sehr gut geholfen. Nochmal dankeschön. :-) |