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Beweis Rechenregel

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Tags: Beweis, Sonstiges

 
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Maren27

Maren27 aktiv_icon

11:07 Uhr, 30.10.2013

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Hallo ihr,

ich habe mal eine Frage, die viele von euch vielleicht einfach finden werden, ich zerbreche mir daran aber ganz schön den Kopf. Ich soll folgende Rechenregel beweisen:
(nm)A=n(mA)
Ich habe jetzt angefangen, konkrete zahlen einzufügen, komme damit aber nicht weiter..

Wie mache ich das? Vielen Dank für eure Hilfe.

LG

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
Bummerang

Bummerang

11:15 Uhr, 30.10.2013

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Hallo,

für n,m,A ist das das Assoziativgesetz, das bereits in der Grundschule gelehrt wurde und somit als bekannt vorausgesetzt wird und nicht mehr bewiesen werden muss!
Maren27

Maren27 aktiv_icon

11:21 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Vielen Dank für deine Antwort. Ich weiss, dass es sich um das Assoziativgesetz handelt, wir sollen das aber trotzdem beweisen bzw. begründen, warum diese Rechenregel gilt. Da reicht es nicht, nur hinzuschreiben, dass das Assoziativgesetz gilt.

Die erste Aufgabe war zum Beispiel: n(A+B)=nA+nB
Das ist ja auch klar, welches Gesetz das ist, aber sollten wir auch beweisen..

LG
Antwort
Bummerang

Bummerang

11:29 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Hallo,

man kann weder das Assoziativgesetz noch das Distributivgesetz beweisen, Da beide einfach definiert werden! Anhand des Assoziativgesetzes:

Das Assoziativgesetz lautet: (ab)c=a(bc)

und dann wird i.d.R. noch definiert:

Eine Operation ○: M×MM heisst assoziativ, wenn für alle a,b,cM das Assoziativgesetz gilt.

Für das Distributivgesetz gilt analoges. Da gibt es nichts zu beweisen!
Antwort
Apfelkonsument

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11:40 Uhr, 30.10.2013

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Sicher, dass A nicht eine Matrix sein soll?

Antwort
Respon

Respon

11:43 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Wie schon Bummerang richtig erwähnte, sind beide Gesetze per Definition festgelegt.
Mögliche "Beweise" wären eventuell bezüglich einer Gruppenstruktur o.Ä. oder bezüglich "exotischer" Objekte wie Vektoren oder Matrizen.
z.B. könnte man einen Beweis für das Assoziativgesetz bezüglich der komplexen Zahlen verlangen.
Maren27

Maren27 aktiv_icon

11:46 Uhr, 30.10.2013

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Aber ich befürchte echt, das wird nicht reichen.. Die sind da mega pingelig.

Ich kann dir ja mal meine Lösung der ersten Aufgabe hier hin schreiben:( die übrigens richtig ist, weil wir es genauso besprochen haben

n(A+B)=nA+nB

Bsp: n(2+4)=N+N(A)+N+N+N+...+N(B)-(2+4)=6
Anwendung Assoziativgesetz: N+N+N+...+N(B)+N+...+N(A)
=n4+n2

Vergleichbares bräuchte ich jetzt für die andere Gleichung..

Maren27

Maren27 aktiv_icon

11:47 Uhr, 30.10.2013

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Bei A soll es sich um ein Element eines Größenbereichs handeln und bei m und n um Elemente aus den natürlichen Zahlen..
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Bummerang

Bummerang

11:47 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Hallo Apfelkonsument,

Du bist ein echter Spielverderber, irgendwann wäre die Fragestellerin schon drauf gekommen, dass wir aneinander vorbeireden, weil sie weder Angaben zu den Variablen gemacht hat, noch hat sie eine sinnvolle Aufgabenstellung dazu formuliert! Denn wie gesagt, das Assoziativgesetz ist festgelegt, das kann man nicht beweisen. Man könnte höchstens beweisen, dass genau spezifizierte Operationen diesem Gesetz genügen, aber mangels genauer Spezifikation der Operation, kann das ja nicht gemeint gewesen sein, oder?

EDIT: Siehst Du, das Raten hatte keinen Sinn, diese Vorleistung muss die Fragestellerin schon selber bringen!
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Apfelkonsument

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11:48 Uhr, 30.10.2013

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Ups, tut mir Leid ;-)
Maren27

Maren27 aktiv_icon

11:50 Uhr, 30.10.2013

Antworten
So hier die genaue Aufgabe:

Begründen Sie folgende Rechenregeln für das
Multiplizieren von Größen A und B mit natürlichen
Zahlen n und m:
a)n(A+B)= nA + nB
b)(n ·∙ m)A= n(mA)


Aufgabe a habe ich euch ja schon gegeben, dass ist wie gesagt auch die richtige Lösung. Ich brauche jetzt vergleichbares für b...
Antwort
Bummerang

Bummerang

11:55 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Hallo,

Du verstehst es irgrndwie nicht! Um einen Beweis für irgendwelche Operationen führen zu können, muss man eissen, wie die Operationen definiert sind. Wie lautet fie Definition für die Operation a*A???
Maren27

Maren27 aktiv_icon

11:57 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Du verstehst mich anscheinend auch nicht!!

Ich habe dir jetzt die Aufgabenstellung gegeben, das ist alles, was wir bekommen haben! Es gibt keine Definitionen oder ähnliches...

Die Vorlesung an sich beschäftigt sich mit Größen und Größenbereichen und Äquivalenzrelationen


Antwort
Bummerang

Bummerang

12:02 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Hallo,

irgendwann im Verlauf der Vorlesung MUSS es eine Definition odrr Festlegung einer Schreibweise aA gegeben haben! Das hier ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass die Aufgabenstellung nicht nur aus der Aufgabe sondern auch aus einem Kontext besteht! In diesem Kontext sind i.d.R. Definitionen und Vereinbarungen für Schreibweisen und die wollen, nein: müssen wir wissen!
Maren27

Maren27 aktiv_icon

12:03 Uhr, 30.10.2013

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Ist jetzt auch egal. Ist manchmal auch schwer, solche Dinge über das Internet zu klären.. Nur ich finde, der Tonfall sollte auch immer noch angemessen bleiben. Ich werde mich nochmal bei der Uni selbst erkundigen, vielleicht bringt mir das mehr.


Anbei hier die einzigen Folien, die etwas mit Definitionen beinhalten:

Multiplikation : in manchen
Größenbereichen sinnvoll
(z.B. Längen), führt aber
aus dem Größenbereich
heraus.

Definition:(Division)
Für Größen A und B aus
einem Größenbereich
und eine rationale Zahl x
ist B:A definiert als die
Zahl x, für die x ·∙ A=B
gilt.


Unter einem Größenbereich verstehen wir nun ganz allgemein eine Menge G
von Elementen A,B,..., genannt „Größen“, welche die folgenden Eigenschaften
hat:
¨ In G ist eine Operation + gegeben, d. h. man kann Größen derselben Art
addieren: hierbei entsteht aus zwei Größen A,B wieder eine
wohlbestimmte Größe (die zur Menge G gehört), geschrieben A+B.
¨ In G ist eine Relation < gegeben, d. h. man kann Größen derselben Art
vergleichen: für je zwei Größen A,B aus G steht fest, ob A<B wahr ist
oder nicht.
¨Hierfür gelten die Rechengesetze (jeweils für alle A,B,CG):
¤(A+B) +C=A+(B+C) „Assoziativgesetz“.
¤A +B=B+A „Kommutativgesetz“
Stets gilt entweder A<B oder A=B oder B<A „Trichotomiegesetz“
Die Gleichung A+X=B ist lösbar nach X
genau dann, wenn A<B „Lösbarkeitsgesetz
Antwort
Mathe45

Mathe45

12:10 Uhr, 30.10.2013

Antworten
@Maren27
Der einzigen Tonfall, den ich als nicht angemessen betrachte ist deiner. Wenn man hier Hilfe und Unterstützung sucht ist jede Form von Überheblichkeit fehl am Platz.
Maren27

Maren27 aktiv_icon

12:13 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Ich bin doch nicht überheblich.. Falls es dir aufgefallen ist, habe ich auch erst so reagiert, nachdem mir gesagt wurde, dass ich es anscheinend nicht verstehe..

Sagt doch einfach, wenn ihr die Aufgabe so nicht lösen könnt, dann muss man sich hier auch nicht die Köpfe heissreden, das führt dann nämlich zu gar nichts.
Antwort
Respon

Respon

12:20 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Nachdem wir ja nur ahnen können was verlangt ist, hier ein link.
http://wwwmath.uni-muenster.de/u/susanne.mueller-philipp/pdf/SachrechnenKap.3,3.1-3.2.pdf
Antwort
Apfelkonsument

Apfelkonsument aktiv_icon

12:21 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Also das ist ja jetzt echt die Höhe. Alles, was man von dir wollten, ist, dass du eine Definition von n*A angibst, die wahrscheinlich etwa so lautet: n*A:=(n-1)*A+A, wobei 1*A=A und + eine Verknüpfung auf der Menge der Größen ist.

Dass wir die Aufgabe nicht lösen können ist lachhaft. Selbst wenn diese Definition "geraten" stimmen sollte, werde ich dir mit Sicherheit nicht mehr bei der Aufgabe helfen.
Antwort
Bummerang

Bummerang

12:22 Uhr, 30.10.2013

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Hallo,

ein kleiner Vergleich:

Du fragst uns, wie Du zur Bahnhofstraße kommst, wir sagen Dir, dass wir dazu wissen müssten wo Du hist und in welcher Stadt die Bahnhofstraße liegen soll. Statt das alles zu beantworten, schreibst Du nur, dass Du die Bahnhofstraße 23 suchst. Wir schreiben Dir, dass Du das Problem noch nicht verstanden hast und Du hist jetzt sauer auf und alle, weil wir, natürlich vollkommen ungerechtfertigt, behauptet hätten, Du würdest das Problem nicht verstehen. Und schließlich glaubst Du, dass Du woanders mit den selben Angaben mehr Erfolg haben wirst, weil ja nur wir zu bescheuert sind, die Aufgabe zu lösen...
Maren27

Maren27 aktiv_icon

12:28 Uhr, 30.10.2013

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ich habe nie gesagt, dass ihr zu bescheuert seid, eine Aufgabe zu lösen. Das ist jetzt deine Interpretation davon.
Nur anscheinend kann man die Aufgabe ohne eine Definition nicht lösen, ich kann euch diese nicht geben, weil ich es nicht weiss.. (@Apfelkonsument: Auf diese Definition wäre ich nicht gekommen, ich habe wie gesagt überhaupt keine Ahnung davon sonst hätte ich nicht gefragt. Und es geht aus den Folien nun mal leider nicht hervor, da kann ich ja wohl auch nicht für)..

Somit scheint es einfach schwierig zu sein, so eine Art von Aufgabe über das Internet zu lösen, weil sie vielleicht aus einem Kontext stammt, den ich euch nicht ausreichend erklären kann. Und da ist es vielleicht wirklich leichter, meine Freunde in der Uni zu fragen, da diese auch dieselbe Vorlesung besucht haben. Da ich diese aber erst nächste Woche wiedersehe, wollte ich hier einfach nur nachfragen, ob mir jemand helfen kann. Und ich finde es schade, dass ich dann speziell in den letzten drei Posts total runtergemacht werde.. Ich weiss die definition nicht ( weiss auch nicht wie ich es rausfinden soll) und das ist halt einfach so.. Dann hättet ihr einfach sagen können, dass es ohne die Definition nicht geht und gut.. Aber mir nicht unterstellen, ich würde behaupten, ihr seid zu blöd. Das habe ich nämlich nie gesagt.. Anscheinend geht es aber nicht ohne diese Definition, dann lässt sich die Aufgabe halt nicht lösen..

Danke für den Link Respon, das ist ja auch die Thematik, um die es sich dreht
Antwort
Bummerang

Bummerang

12:45 Uhr, 30.10.2013

Antworten
Hallo,

Du willst eine Gleichheit bewiesen haben von Termen, bei denen Du nicht weisst, was sie bedeuten und verlangst, dass wir Dir sagen sollen, dass das so nicht geht? Davon abgesehen, wurde es ja gesagt, dass die Definition notwendig ist. Was Du bei Deinen Freunden von der Uni glaubst erreichen zu können, wenn es wirklich stimmt, dass es keine Festlegung für aA gegeben hat, ist mir schleierhaft. Diese Nachfrage macht nur Sinn, wenn Deine Unterlagen unvollständig sind oder Du Dich darin nicht zurechtfindest. Offensichtlich trifft das zu und es fehlt oder Du findest nicht genau der/den Teil, der die benötigte Definition enthält!
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