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Flächeninhalt Kegel - Parametrisierung

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Tags: Differentiation, Flächeninhalt, Funktion, Integration, parametrisierung, Untermannigfaltigkeit

 
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mcjens

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21:20 Uhr, 16.06.2015

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Guten Abend!
Folgende Aufgabe würde ich gerne mit euch lösen:

Berechne den Flächeninhalt des Kegels

{(x,y,z)3:x2+y2=z2,x2+y21,z0}

a) durch die Flächeninhaltsformel und die Parametrisierung

(x,y)(x,y,x2+y2.

b) durch "Aufschneiden" des Kegels entlang {x=z[0,1],y=0} und ,,Ausrollen” in der Ebene, anschließend elementargeometrische Überlegung.


Zunächst mal zu a):
Muss es nicht (x,y,z)... heißen?
Ich vermute, dass ich die Gram'sche Determinante benötige, ist das richtig? Und womöglich den Transformationssatz...?

Bin echt auf Hilfe angewiesen :-D)

Vielen Dank!


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Kegel (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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mcjens

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11:09 Uhr, 17.06.2015

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Niemand eine Idee?
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pwmeyer

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12:09 Uhr, 17.06.2015

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Hallo,

"Zunächst mal zu a):
Muss es nicht (x,y,z)↦... heißen?"

Nein. Es handelt sich dabei um die Flächenparametrisierung, Parameter sind x,y und der Kegel ist

{(x,y,x2+y2)3|x2+y21}

Ja, Du brauchst die Gramsche Determinante.

Gruß pwm
mcjens

mcjens aktiv_icon

14:07 Uhr, 17.06.2015

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Verstehe!
Würde dann zunächst die Jacobi-Matrix bilden:

(1001xx2+y2yx2+y2)

Daraus dann die "Gram'sche Matrix":

(1+x2x2+y2xyx2+y2xyx2+y21+y2x2+y2)

Nun wäre die det:

1+x2x2+y2+y2x2+y2

Stimmt das soweit? Nun würde ich das Integral berechnen und die Wurzel der Determinante "einsetzen", doch leider kann ich da nix schönes rauskürzen und ich weiß auch noch nicht die Grenzen... Wobei eine Grenze 0 bis 1 sein muss, da x2+y21 ist, oder?
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DerDepp

DerDepp aktiv_icon

15:07 Uhr, 17.06.2015

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Aloha :-)

Vorgegeben ist der folgende Kegel:

x2+y2=z2;x2+y21;z0

Dieser steht auf dem Kopf, mit der Spitze im Koordinatenursprung (bei z=0), und fächert dann mit zunehmenden z auf (bis zu z=1). Der Vektor

r=(xyx2+y2)

tastet die Oberfläche F dieses Kegels ab. Diese lässt sich durch Integration über die Flächenelemente df am jeweiligen Ort r bestimmen. Für die Flächenelemente gilt:

df=rx×rydxdy=(10x/x2+y2)×(01y/x2+y2)dxdy=(-x/x2+y2-y/x2+y21)dxdy=2dxdy

Damit man sich mit den Vorzeichen der Integrationsgrenzen nicht verfummelt, kann man sich auf den ersten Oktanden beschränken, der 1/4 des Kegelmantels beinhaltet. Für die gesamte Mantelfläche gilt daher:

F=401dx01-x2dy2=42011-x2dx==42π4=2π

In Polarkoordinaten wäre die Rechnung angenehmer gewesen, aber die verwendete Parametrisierung war ja in der Aufgabenstellung vorgeschrieben.
mcjens

mcjens aktiv_icon

15:42 Uhr, 17.06.2015

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Hey, erstmal vielen Dank für deine Unterstützung!

Den Gedanken mit den Polarkoordinaten hatte ich auch, aber was solls ;-)
"Leider" ist die zweite Vorgabe in der Aufgabenstellung ja die Benutzung der Flächeninhaltsformel und damit ist wohl die Gram'sche Determinate zu miteinbeziehen.
Dein Lösungsweg ist mir nämlich leider bisher auch nicht bekannt, wenn ich dir gleichzeitig aber glaube, dass du korrekt rechnest und das Ergebnis stimmt :-D)

Womöglich hast du ja in diese Richtung noch eine Idee, ich würde mich freuen!
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abakus

abakus

16:03 Uhr, 17.06.2015

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"Berechne den Flächeninhalt des Kegels"

Bitte genauer erklären, denn DEN Flächeninhalt gibt es für Kegel nicht.
Da gibt es DAS Volumen.

Aber an Flächeninhalten gibt es die Inhalte
- des Grundkreises
- der Mantelfläche
- der gesamten Oberfläche.
Ist letztere gemeint?
mcjens

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16:12 Uhr, 17.06.2015

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Das ist nicht angegeben, aber unser Thema ist Integration auf Untermannigfaltigkeiten. Und ich vermute ebenfalls, dass damit die Oberfläche gemeint ist.
Antwort
pwmeyer

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16:57 Uhr, 17.06.2015

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Hallo mcjens,

Du warst doch oben schon mit Deinem Post von 14:07 soweit.

Das was das steht ist doch einfach 2.

Also brauchst Du nur noch 2 über den Einheitskreis integrieren - eventuell mit Polarkoordinaten. Allerdings ist auch ohne Rechnung klar, was da heraus kommt.

Gruß pwm
mcjens

mcjens aktiv_icon

17:36 Uhr, 17.06.2015

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Tatsächlich, hab da nicht mehr den klaren Blick gehabt.

(Das unten soll bedeuten, dass ich über dem Einheitskreis integriere: )
x2+y212dxdy

Mir ist bekannt, dass die Fläche des Einheitskreises π beträgt und somit das Ergebnis 2π sein sollte. Doch wie kann ich es noch sauber zu Ende rechnen, d.h. die richtigen Grenzen bestimmen.

y=1-x2 setzen? Also 01-x2dy? Nur nach welchen Grenzen integriere ich x?
mcjens

mcjens aktiv_icon

21:09 Uhr, 18.06.2015

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Noch jemand eine Idee?
Vielleicht zur b)?
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