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Gleichheit Injektiver/Surjektiver Funktionen

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Funktionen

Funktionentheorie

Tags: Funktion, Funktionentheorie, injektiv, surjektiv, Umkehrfunktion, urbild

 
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schan95

schan95 aktiv_icon

12:55 Uhr, 26.11.2024

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Es sei eine Funktion f:AB gegeben, und weiters seien die Mengen
A′ ⊆ A, sowie B′, B′′ ⊆ B vorgegeben. Zeigen Sie:

a) Ist f injektiv, so gilt f-1(f (A′)) = A′
b) Ist f surjektiv, so gilt f(f-1 (B′)) = B′
c)f-1 (B′ ∩ B′′) =f-1 (B′) ∩ f-1 (B′′)

Ich verstehe die Thematik bereits, also was injektiv, surjektiv, Umkehrfunktionen usw. sind bereits. Allerdings habe ich keine Ahnung wie ich das zeigen soll.

Screenshot 2024-11-26 112838

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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pwmeyer

pwmeyer aktiv_icon

13:49 Uhr, 26.11.2024

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Hallo,

zunächst nochmal die Definitionen:

Für B'B ist f-1(B') die Menge aller aA mit f(a)B'
Für A'A ist f(A') die Menge aller Bilder f(a) mit aA'
Allgemein ist PQ genau dann wenn für alle pP folgt pQ

Wir zeigen die erste Aussage in 2 Teilen:

1. A'f-1(f(A'))
Dazu sei aA', dann liegt f(a) nach Definition in f(A'), also ist af-1(f(A)).
Dieser ist allgemeingültig. Die Voraussetzung der Injektivität wird nicht benötigt.

2. f-1(f(A'))A'
Sei af-1(f(A')), also nach Definition f(a)f(A'). Das bedeutet: Es gibt ein a'A' mit f(a)=f(a'). Wegen der Injektivität von f folgt: a=a'. Also ist a=a'A'.

Du siehst: Diese Beweis funktionieren im Wesentlichen durch Anwenden der Definitionen. Es sind eigentlich keine weitreichenden Kenntnisse nötig.

Jetzt Du....


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michaL

michaL aktiv_icon

14:10 Uhr, 26.11.2024

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Hallo,

zur Ergänzung:
pwmeyer zerlegt die Mengengleichheit X=Y (sicher gemäß auch eurer Vorlesung) in die beiden Teile XY und YX.

Mfg Michael
schan95

schan95 aktiv_icon

14:54 Uhr, 26.11.2024

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Also muss ich einfach ein die Teilmengeneigenschaft in beide Richtungen zeigen? Und das mach ich in dem ich zeige: für beliebiges Element x ∈ linker Ausdruck gilt auch x ∈ rechter Ausdruck, und das in beide Richtungen.

Habe ich das so richtig verstanden oder irre ich mich wieder?
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pwmeyer

pwmeyer aktiv_icon

18:33 Uhr, 26.11.2024

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Ja, das ist das allgemeine Prinzip.