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Koordinatenvektor bezüglich Basis bestimmen

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Tags: Eigenwert, Koordinatentransformation, Matrizenrechnung, Vektorraum

 
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discmaster

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16:54 Uhr, 21.04.2012

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Liebe Community,

ich habe eine Aufgabe bei der ich nicht so recht verstehe was der Prof von mir will:

Gegeben sei die Basis f1,f2,f3 von 3 durch
f1=(1-1-1),f2=(101),f3=(111).
Bestimmen Sie den Koordinatenvektor des Vektors v=(3-1-1) bezüglich der Basis f1,f2,f3.

Ich habe leider keinen Hauch von einem Ansatz was ich jetzt machen soll - Hilfe!

Danke
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Exponentialfunktion (Mathematischer Grundbegriff)
Potenzregeln (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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michaL

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16:58 Uhr, 21.04.2012

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Hallo,

löse α(1-1-1)+β(101)+γ(111)=(3-1-1), dann ist der gesuchte Vektor gleich (αβγ).

Mfg Michael
discmaster

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22:17 Uhr, 22.04.2012

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Ah! Jetzt versteh ich ich auch was das Skript sagen will! Aber jetzt gibts eine zweite Teilaufgabe die auch noch in das Kapitel gehört - da fehlt mir auch noch ein Denkanstoß:

Gegeben sei die lineare Abbildung g:33 mit
g(x1,x2,x3)=(2x1+x2x1+3x2-x3x1+x2+x3).
Bestimmen Sie die Darstellungsmatrix von g bezüglich der Basis f1,f2,f3.

Ich dachte mir jetzt folgendes: Die gegebene Abbildungsmatrix ist
A=(21013-1111).

Und aus der "Basismatrix" (111-101-111) besorge ich mir die Eigenwerte und baue daraus die Transformationsmatrix C.

Dann kann ich die gefragte Darstellungsmatrix B=C-1AC ausrechnen.

Ist diese Vorgehensweise richtig? Wenn ja, dann bräuchte ich Hilfe um an die Eigenwerte zu kommen, weil ich komm nich recht drauf (also ich weiß wies geht, aber ich kanns nich lösen...)

Danke einstweilen!
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michaL

michaL aktiv_icon

07:21 Uhr, 23.04.2012

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Hallo,

ist schon toll, was alles an Infos so in einem Script/einer Mitschrift verborgen sind, gell?

Bei der zweiten Aufgabe musst du keine Eigenwerte herausfinden. Du sollst die Basis wechseln!
Nennen wir deine Basis mit den Vektoren f1,f2,f3 mal B. A ist bzgl. der Standardbasis E zu verstehen, d.h. es gilt A=MEE(g) (bedeutet: Matrix von g, Eingang bzgl. E, Ausgang bzl. g).

Zwischen MEE(g) und MBB(g) besteht folgender Zusammenhang: MBB(g)=W-1MEE(g)W, wobei W die Wechselmatrix angibt, mit der man einen Vektor bzgl B multiplizieren muss, um seine Darstellung bzgl. E zu erhalten.

Ok, ich weiß: recht abstrakt. Stimmt. Aber einfach. Will sagen: steckt nichts dahinter!
Wie man W erhält, ist durch die Aufgabe mit dem Vektor v eingeleitet worden. Wenn du da keinen speziellen sondern einen allgemeinen Vektor nimmst, kommst du auf die Matrix W.

Mfg Michael


EDIT: Korrektur
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Paulus

Paulus

08:57 Uhr, 23.04.2012

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