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Maximales Volumen Kegel

Schüler Gymnasium, 10. Klassenstufe

Tags: Kegel, Kegelberechnung, maxima, Maximal, Minima, Rotationskörper, Volumen

 
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KoebiMeyer

KoebiMeyer aktiv_icon

12:37 Uhr, 23.01.2010

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Meine Aufgabe ist es aus einem A4-Blatt eine Mantelfläche eines Kegels auszuschneiden (mit möglichst grossem Radius) d.h. A4-Blatt Breite 21cm Radius r bzw. Seite s (Kantenlänge) des Kegels beträgt 10.5cm.
Ich muss den Kegel so konstruieren, dass er ein maximales Volumen hat.
Ich habe schon einmal mit dem Pythagoras angefangen s2=r2+h2 und mit dem Formelbuch die Volumenberechnung V herausgefunden G=πrs und V=Gh3=13GhG= Grundfläche; h= Höhe. Ich weiss aber nicht weiter als das!

für eine rasche Antwort wäre ich sehr sehr dankbar

Lg

KöbiMeyer

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Kegel (Mathematischer Grundbegriff)
Kugel (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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Astor

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12:58 Uhr, 23.01.2010

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Hallo,
ich verstehe die Aufgabe so:
der Radius des Kegels ist 10,5 cm

Nun soll ein Kegel mit maximalem Volumen bestimmt werden.

Es gilt für die Mantellinie: s2=r2+h2

Das Volumen des Kegels ist V=13*G*h

G ist die Grundfläche des Kegels: G=r2*π

Für h gilt: h=s2-r2

Somit gilt für V: V=13*r2π*s2-r2

Da ja der radius r festgelegt ist, ist V nur noch von s abhängig.

Also V nach s ableiten, Null setzen und Extremum bestimmen.

Gruß Astor
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Shipwater

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13:19 Uhr, 23.01.2010

Antworten
Ich verstehe das eher so, dass s=10,5cm ist und man die Volumensfunktion dann nach r ableiten, null setzen und den Hochpunkt bestimmen soll. Denn wenn man den ausgeschnittenen Kreis zu einem Mantel formt wird der Radius des Kreises ja zur Mantellinie des Kegels.

Gruß Shipwater
KoebiMeyer

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13:21 Uhr, 23.01.2010

Antworten
Ja die Seite s ist 10.5cm.

Wahrscheinlich habe ich die Frage zu wenig genau gestellt:
Ich schneide aus einem A4-Blatt einen Kreis mit dem Durchmesse 21cm aus. Ich schneide an einer beliebigen Stelle längs den Radius ein. Ich muss das Papier ineinander drehen, so dass ein Kegel mit maximalem Volumen entsteht.

Ich hätte zwar die Möglichkeit dies mit Ausprobieren herauszufinden, ich bevorzuge es jedoch algebraisch.
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Shipwater

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13:24 Uhr, 23.01.2010

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Ja, genauso verstehe ich das auch. Also musst du nun den Hochpunkt von V(r)=13πr2(10,5)2-r2 ermitteln.
KoebiMeyer

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13:27 Uhr, 23.01.2010

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Wie berechne ich solch einen Hochpunkt? In der Schule haben wir es mit Maxima Minima gelernt, hab das aber nie recht verstanden

danke für die bisherigen Antworten
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Shipwater

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13:30 Uhr, 23.01.2010

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Die notwendige Bedingung eines Hochpunktes ist f'(x)=0
Also nur Punkte mit waagerechter Tangente (mit der Steigung 0) kommen als Hochpunkte in Frage. Daher ist das erste was du tun musst, deine Funktion abzuleiten und dann mit f'(x)=0 nach waagerechten Tangenten zu suchen. Hast du dies gemacht musst du noch überprüfen ob f''(x)<0 ist, da ein Punkt für den gilt f'(x)=0 nicht zwingend ein Hochpunkt ist (Kann ja auch z.B. ein Tiefpunkt oder ein Sattelpunkt sein). Falls f''(x)<0 erfüllt ist hast du einen Hochpunkt gefunden.

Gruß Shipwater
KoebiMeyer

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18:40 Uhr, 23.01.2010

Antworten
Ich komme mit f'(x)=0 nicht wieter
Ich habs versucht mit 0=13πr210.52-r2. Komme aber nicht weiter. Ich habs auch schon versucht dies in eine Quadratische Funktion umzuformen, was mir nicht gelungen ist

Hilf mir da bitte weiter

Lg
KM
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Shipwater

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20:41 Uhr, 23.01.2010

Antworten
Du kannst auch den Hochpunkt der Quadratsfunktion nehmen, da die Funktion nie negativ wird. Also 19π2r4(10,52-r2) wenn dir die Wurzel Probleme macht.
KoebiMeyer

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21:23 Uhr, 23.01.2010

Antworten

Ich habe jetzt versucht eine Quad. Funktion zu machen und dann den Scheitelpunkt s (welches das Maximum anzeigt!?) zu berechnen. Jetzt kommt mir aber das Problem, dass mir das nicht ohne x (und y) geht.
Weiter habe ich versucht die 19π2r4(10.52r2) umzuformen indem ich es gleich 0 gesetzt habe (0=19π2r4(10.52r2)) weil es ja f(x)=0 ist!?, komme dann aber auf 0=0.2058...π2, was überhaupt nicht logisch ist (denn 00.2058...π2)

Könntest du mir erklären wie ich mit 19π2r4(10.52r2) auf einen Maximalwert komme?

Ich hoffe ich nerve dich nicht
Lg
KM
Antwort
Shipwater

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22:01 Uhr, 23.01.2010

Antworten
Du musst die Funktion ableiten.
KoebiMeyer

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12:19 Uhr, 24.01.2010

Antworten
Noch ne frage: ich habe in der Schule gelernt , das man so ableitet: y=ax2+bx+c
aber was ist jetzt bei V=13πr210.52-r2
a, was b und was c ?
Antwort
Shipwater

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12:24 Uhr, 24.01.2010

Antworten
Du machst es dir leichter, wenn du mit der Quadratsfunktion arbeitest.
KoebiMeyer

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12:26 Uhr, 24.01.2010

Antworten
ist den das keine Quad. Funktion?

wie geht denn das anders???
Antwort
Shipwater

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12:34 Uhr, 24.01.2010

Antworten
Du kannst auch die richtige Volumensfunktion ableiten, aber da ist eben diese Wurzel. Wenn dir diese keine Probleme beim Ableiten macht, dann kannst du auch diese ableiten.
KoebiMeyer

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12:42 Uhr, 24.01.2010

Antworten
ableiten weiss ich nicht wies geht. Könntest du mir dies erklären?

wäre sehr sehr froh darum!!!
Antwort
Shipwater

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13:01 Uhr, 24.01.2010

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Zuerst einmal ausmultiplizieren.
KoebiMeyer

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15:06 Uhr, 24.01.2010

Antworten
dann komme ich auf r=1.16¯ ,ist das der Radius für das maximale Volumen??? Wenn ich das jetzt aber in die Gleichung 0=13πr210.52-r2 einsetze, dann komme ich auf 0=0.2058π2 was nicht logisch ist!!!
Antwort
Shipwater

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15:34 Uhr, 24.01.2010

Antworten
(V(r))2=19π2r4(110,25-r2)=110,259π2r4-19π2r6
((V(r))2)'=49π2r3-23π2r5
((V(r))2)'=49π2r3-23π2r5=0
r3(49π2-23π2r2)=0
r3=0r1=0
oder
49π2-23π2r2=0
49=23r2
4932=r2
±762=r2,3

Von der Logik her gesehen einzig sinnvolle Lösung ist r=762 also wird das das wohl gesuchte Ergebnis sein. Bleibt nur noch zu zeigen, dass es auch ein Hochpunkt ist:

((V(r))2)''=147π2r2-103π2r4
((V(762))2)''=147π2(762)2-103π2(762)4-71090 Hochpunkt

Gruß Shipwater
KoebiMeyer

KoebiMeyer aktiv_icon

18:05 Uhr, 24.01.2010

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Ich habs versucht mit r=7 das Volumen auszurechnen: V=13π(7)210.52-(7)2=74.485

Hab ich für ein wenig klein gehalten und habs mit Einsetzen von anderen Zahlen versucht: r=8.6V=466.572

Ich glaub, das ist das maximale Volumen weil bei r>8.6 und bei r<8.6 ist das Volumen kleiner, was meinst du?
Wie wäre man algebraisch auf diese Lösung gekommen??? Gibt es da einen Weg?

danke für die bisherige Hilfe!!!
Antwort
Shipwater

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18:17 Uhr, 24.01.2010

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Ähm wie kommst auf r=7 da steht doch r=7628,57 was mit deinem durch Ausprobieren gefundenem Wert doch fast übereinstimmt?
Frage beantwortet
KoebiMeyer

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18:24 Uhr, 24.01.2010

Antworten
Sorry habe deine Korrektur der Antwort nicht gesehen! Wie du gesehen hast bin ich auf die Gleiche Antwort gekommen wie du, du nur noch genauer! Danke viel viel mals, du hast mich gerettet!!!

danke für deine Bemühung

KoebiMeyer
Antwort
Shipwater

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18:27 Uhr, 24.01.2010

Antworten
Gern geschehen.