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Hallo, ich habe für und gegeben. Die Aufgabe ist: In welchen Punkten ist stetig? In welchen Punkten ist partiell differentzierbar? In welchen Punkten ist differenzierbar? Zu . ist als Polynom (mehrdimensionales, haben solche bestimmte Namen?) überall stetig, außer möglichweise in . Wie kann man die Stetigkeit in zeigen, oder widerlegen? In ist partiell differenzierbar. Hier muss man ja nur eine Variable als konstant ansehen und dann mit der Quotientenregel ableiten nach der anderen Variablen. Aber wie ist es in ? Da habe ich noch keine Idee. Ich bitte um Hilfe :-) Liebe Grüße, Tom Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) Differenzierbarkeit (Mathematischer Grundbegriff) |
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ist kein Polynom ist in stetig in . Beweis. Wegen und wegen folgt . ist partiell differenzierbar nach und in nach der Definition, denn beide Grenzwerte und existieren trivialerweise und sind . Über die Differenzeirbarkeit in muss ich noch nachdenken. |
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Icj finde es klasse, dass man sich so auf dich verlassen kann! Du bist super. Laut unserem Buch ist eine Summe von Monomen ein Polynom. Ist aber nicht üblich, das sehe ich ein. Hat es denn einen anderen Namen? Oder einfach mehrdimensionales Polynom? |
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? "f ist in stetig in . " hm? in ist nicht definiert und damit fehlt ein entscheidender Teil der Stetigkeitserfordernis (es gibt keinen Funktionswert eine andere Frage (siehe!) ist, ob/dass IN hinein stetig fortgesetzt werden kann.. |
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Du hast ja einen Bruch, selbst im eindimensionalen wirst du nicht als Polynom bezeichnen. Und die totale Differentierbarkeit für ist klar. Für ist also ist das der einzig mögliche Kandidat für die totale Ableitung. Nun ist aber weswegen die Funktion in nicht vollständig differentierbar ist. Um das mit dem Grenzwert einzusehen setze die Folge für ein und schaue den Grenzwert für an. @ rundblick: ist vorausgesetzt |
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. danke, Shipwater "f(0,0)=0 ist vorausgesetzt" .. stimmt das habe ich oben übersehen .. |
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Hallo, es ging mir nicht um den Bruch, ich habe Zähler und Nenner getrennt betrachtet. Wir nennen . . ein Polynom. Sowas haben wir dann ja hier, also ein Bruch von Polynomen, eben eine rationale Funktion. Dass In ist, folgt aus DrBoogies Berechnungen, oder? Und in deinen Berechnungen, Shipwater, setzt du für die lineare Abbildung, die ja die Ableitung sein soll, einfach also Gradf ein. Das verstehe ich soweit, denn die Ableitung ist immer die Jakobi-Matrix, oder? Wieso ist die totale Differenzierbarkeit in klar? |
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"Dass gradf In (0,0)=0 ist, folgt aus DrBoogies Berechnungen, oder?" Ja. :-) "Das verstehe ich soweit, denn die Ableitung ist immer die Jakobi-Matrix, oder?" Wenn sie existiert, dann ja. Ich würde übrigens ein bisschen anders argumentieren. Wenn in differenzierbar wäre, wäre die Ableitung (als Abbildung ), nach oben Gesagtem. Dann müsste aber auch jede Richtungsableitung sein, aber die Ableitung in Richtung ist nicht : . "Wieso ist die totale Differenzierbarkeit in ≠(0,0) klar?" Es gibt so einen Satz: wenn partielle Ableitungen stetig sind, ist die Funktion differenzierbar. |
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Oft definiert man Richtungsableitungen nur für normierte Richtungen, wenn du hier also als Richtungsvektor wählst, landest du auch bei so wie es bei meiner Rechnung oben rauskommen würde, so viel mal nur zur Analogie :-) |
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Ok, soweit so gut, danke euch :-) Nun ist eine beliebige Norm auf und . Gegeben ist mit für alle . ist durch falls und gegeben. Man soll zeigen, dass für alle die Richtungsableitung von an der Stelle in Richtung existiert und diese angeben. Zur Info, was bei uns die Richtungsableitung ist: . Für komme ich auf . Für komme ich bei nicht weiter. |
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Ich verstehe deine Fallunterscheidung nicht, du sollst doch nur betrachten. |
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Ja schon, aber ich hab mich gefragt, ob man das auch für die anderen so berechnen kann. Naja, lassen wir das :-) Hat es einen Grund, wieso ? Ich sehe nicht, wieso Probleme machen sollte. Zeigen Sie, dass genau dann an der Stelle 0 differenzierbar ist, wenn eine lineare Abbildung existiert, so dass für alle . Die Rückrichtung habe ich: Es ist dann wenn und (Das folgt aus der Linearität, und kürzen sich. Nun ist also ist . Die Rückrichung bereitet mir kummer ;-) Wenn In 0 diff'bar ist, dann ist wobei . |
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"Ja schon, aber ich hab mich gefragt, ob man das auch für die anderen x so berechnen kann." Kann man nicht. "Hat es einen Grund, wieso v≠0? Ich sehe nicht, wieso v=0 Probleme machen sollte." Richtungsableitung ist nur für definiert. Für gibt ja keine Richtung. |
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Nutze die Richtungsableitungen, welche Du schon berechnet hast. |
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Ich finde unsere Definition merkwürdig. Wir haben es für Vektoren mit Betrag 1 definiert. In der Aufgabe wird es nun aber für beliebige Vektoren auf die gleiche Weise definiert. Eigentlich müsste man ja noch durch den Betrag teilen. Naja, ich mach es so, wie es auf dem Blatt definiert ist. Inwiefern helfen mir die Richtungsableitungen weiter? |
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Richtungsableitung von in Richtung ist gleich (Skalarprodukt), also wenn Du meinst, dass die Richtungsableitung andererseits ist, hast direkt den Beweis, dass linear ist. |
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Aber es soll doch gelten, und nicht . Inwiefern passt das denn? |
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Wenn Du weißt, dass differenzierbar ist, weißt Du zuerst mal nichts über irgendwelche . Du musst noch passend definieren. Und wenn Du gezeigt hast, dass , dann siehst Du auch, wie die passende aussehen soll, sie muss ja erfüllen. Was glaubst Du, wie sieht denn aus? ;-) |
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A ist eine Matrix mit den partiellen Ableitungen als Einträgen, also . Aber ich verstehe noch nicht, wie das bei der Lösung hilft. Wir haben ja eine Abbildung definiert, die von einer Abbildung anhängt. Aber es soll ja gelten und nicht . |
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Für alle aus (und ist auch nur dort definiert) gilt . Also wenn , dann definitiv auch . |
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Ok, das sehe ich ein. Woher weiß ich eigentlich, dass existiert? Dazu müssten ja die partiellen Ableitungen existieren. Und das tun sie, da total diff'bar ist? Ich weiß also nun . Aber wieso ist A linear? Also A induziert eine lineare Abbildung aber das ist ja grade . |
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"Woher weiß ich eigentlich, dass gradF existiert?" Weil differenzierbar ist, nach Annahme. Es gilt immer: differenzierbar existiert grad. "Dazu müssten ja die partiellen Ableitungen existieren. Und das tun sie, da f total diff'bar ist?" Ja, total differenzierbar existieren partielle Ableitungen. "Ich weiß also nun f(x)=Ax,A=gradF. Aber wieso ist A linear?" Echt? Du fragst mich, wieso , wo eine Matrix ist, linear ist? "Also A induziert eine lineare Abbildung x↦Ax, aber das ist ja grade f." Der Gradient einer linearen Abbildung fällt mit der Abbildung zusammen. Überrascht? :-) |
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Ich bin nun erstmal wieder bei der Rückrichtung. Was wäre denn ? Das wäre doch oder? Man folgert ja in der Rückrichtung. Man kann dann ja sogar folgern, dass für alle existiert, oder? Meine Frage zur Hinrichtung ist wohl nicht klar geworden: Wir haben also für alle und wir haben gesetzt. Bei und sind Vektoren im immer Zeilenvektoren (jedenfalls in Analysis), also ist der Gradient auch ein Zeilenvektor, also eine Matrix. Man kann den Gradienten, und das ist denke ich üblicher, aber auch also Spaltenvektor sehen, dass ist A eine Matrix. Im ersten Fall induziert A aber eine (lineare) Abbildung im 2. Fall eine . . Wenn man das so wie im 2. Fall definiert, hätte man doch aber ein Problem bei dieser Aufgabe, da A von nach gehen soll. Kann vielleicht jemand diese Verwirrung beseitigen? |
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"Kann vielleicht jemand diese Verwirrung beseitigen?" Ja, das kannst Du, indem Du endlich selber was lernst und nicht wartest, dass Dir alles vorgekaut wird. Wenn Du mindestens den Wiki-Artikel gelesen hättest, wüsstest Du, dass die Ableitung eine Funktion auch einer Funktion ist (und ich habe es übrigens auch schon geschrieben). Und wie Ihr Vektoren geschrieben habt - als Zeilen, Spalten, diagonalerweise, im Uhrzeigersinn oder chaotisch über die Tafel verteilt - was spielt das für eine Rolle? Wichtig ist nur, wie die Abbildungen definiert und nicht wie Vektoren geschrieben werden. Wenn ich einen Zeilenvektor habe und schreibe, ist es dasselbe wie wenn ich als Spaltenvektor schreibe und ihn als Matrix auf anwende: . Aber ich persönlich denke überhaupt nie daran, ob Vektoren "Zeilenvektoren" sind oder "Spaltenvektoren", der Unterschied ist absolut künstlich - man kann ja jede Zeit das Blatt Papier um 90 Grad drehen. Ich denke daran, was für Abbildung ich habe, alles Andere ergibt sich von alleine. Und was für Abbildung eine Ableitung ist, habe ich schon geschrieben. Und Gradient induziert als Matrix oder als Vektor aufgefasst genau dieselbe Abbildung. Ich muss verreisen und werde in den nächsten Tagen nicht mehr helfen können, also musst Du schon selber weiter (es sei denn, hier findet sich jemand, der Lust hat, Deine endlose Verwirrungen zu entwirren, was ich bezweifle). Versuche mal selber zu schwimmen. :-) |
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Hallo, die von dir aufgezählten Sachen sind mir ja durchaus alle bewusst, der Punkt war ein ganz anderer (der wohl immer noch nicht klar geworden ist, aber das liegt dann wohl an mir), aber das hat sich nun im Laufe des Tages geklärt. Unser Prof. hat einige Fehler aus der letzten VL richtig gestellt und nun ergibt das alles Sinn. Was ich ehrlich gesagt nicht so glücklich finde, ist, dass du mir unterstellst, ich würde mich nicht selber informieren. Das kannst du sicher nicht beurteilen. Ich wünsche dir einen schönen Urlaub, erhole dich gut und genieße die freie Zeit! :-) |