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Volumen Rotation um die y-Achse zwischen 2 Graphen

Universität / Fachhochschule

Integration

Tags: Fläche, Graph, Integration, Rotation, volum

 
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pea321

pea321 aktiv_icon

15:08 Uhr, 21.06.2015

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Hallo liebe Leute,

ich habe gerade eine Altklausur in Mathe gerechnet. Dabei kam folgende Aufgabe:

Berechne das Glasvolumen der Schale, die durch Rotation um die y-Achse zwischen den Graphen der Funktionen f(x)=2x2 und g(x)=0,5x3 entsteht (geschlossene Fläche).

Nun mein Ansatz wäre mit der Formel für das Volumen von Rotationskörper um die y-Achse:


V=cdπ(f-1(y)dy

Dabei müsste man ja dann die Fläche f(x) von der g(x) abziehen. Allerdings scheitert es schon beim Schnittpunkt bestimmen der beiden Graphen. (Gleichsetzen)


Ist mein Ansatz denn richtig?

Vielen Dank!

Liebe Grüße,

Jannik

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Bestimmtes Integral (Mathematischer Grundbegriff)
Flächenberechnung durch Integrieren
Kugel (Mathematischer Grundbegriff)
Kegel (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
rundblick

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15:33 Uhr, 21.06.2015

Antworten
.

" Allerdings scheitert es schon beim Schnittpunkt
bestimmen der beiden Graphen. (Gleichsetzen)"

oh jeh ! schau ob du vielleicht doch aus 12x3=2x2
die Punkte (0;0) und (4;32) irgendwie herausfindest ??

?



und nebenbei:
schlage nach wie sieht die Volumenformel richtig aus ?

.
pea321

pea321 aktiv_icon

15:45 Uhr, 21.06.2015

Antworten
ich habe so gerechnet:

12x3=2x2

12x3-2x2=0

x2(12x-2)=0

-x1=0

-x2=4


stimmt das?


Die Volumenformel habe ich nur falsch abgeschrieben, keine Angst ;-)

Hier die richtige:

V=cdπ(f-1(y))2dy
Antwort
rundblick

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15:52 Uhr, 21.06.2015

Antworten
"stimmt das? "

....super ! aber: du brauchst eigentlich die y-Werte?


und dann noch dazu:
" dann die Fläche f(x) von der g(x) abziehen."
von wegen Flächen abziehen ...

du sollst ein Rotationsvolumen (Formel ja jetzt ohne Angst !) berechnen

schau dir den Graph der Begrenzungslinien an, die bei Rotation
um die y-Achse den Glaskörper erzeugen
und überlege dann besser..

.


pea321

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16:31 Uhr, 21.06.2015

Antworten
Ich habe jetzt mal den Graph gezeichnet und auch noch die y-Grenzen also 0 und 32 berechnet.

Da ich sonst keine andere Formel für ein Volumen von Rotationskörpern gefunden habe, gehe ich davon aus, dass diese hier stimmt. Bei der Schwerpunktberechnung ist es ja auch so, dass man die beiden Funktionen voneinander substituiert.

Dementsprechend sähe meine Formel folgendermaßen aus:

V=πcd(f-1(y)-g-1(y))2 aus oder ?

Vielen Dank schonmal für deine Hilfe!
Antwort
Roman-22

Roman-22

16:57 Uhr, 21.06.2015

Antworten
Erst quadrieren und dann subtrahieren! Und die Reihenfolge der Operanden wäre auch zu überdenken!

Stell dir vor, du fertigst erst einen Vollkörper durch Rotation von g an und nimmst dann die Aushöhlung, die durch Rotation von f entsteht, weg.

R

pea321

pea321 aktiv_icon

17:38 Uhr, 21.06.2015

Antworten
ok! also sieht das Ganze so aus:

V=πcd(g-1(y))2-(f-1(y))2dy.

Dann löse ich also die Gleichungen g(x) und f(x) nach x auf um die Umkehrfunktion zu erhalten und setze diese dann in die formel ein. Anschließend löse ich das Integral.

Soweit richtig?
Antwort
rundblick

rundblick aktiv_icon

18:27 Uhr, 21.06.2015

Antworten
.
hm..

f wenn y=2x2... dann ist x2=12y

g wenn y=12x3... dann ist x2= .?.

und dann einsetzen ...

.
Frage beantwortet
pea321

pea321 aktiv_icon

18:48 Uhr, 21.06.2015

Antworten
das wäre dann 2y


damit ergibt sich:


V=π032(12y-2y)dy

2pi [y22-232x32]32

223π[y2-y32]32=2496,84


das Gleiche bekomme ich auch heraus, wenn ich die Volumenformel für die x Grenzen benutze und statt der Umkehrfunktion die Ableitung.

Kann das jemand von euch bestätigen?

Vielen lieben Dank euch!
Antwort
rundblick

rundblick aktiv_icon

18:57 Uhr, 21.06.2015

Antworten
.
" das wäre dann 2y )"

....... aber das ist doch völlig FALSCH !


nochmal :
wenn y=12x3.. dann ist zunächst x= .?. und dann x2=( .?. )2

also wie ist das nun hier mit x2?


abgesehen von deinem falschen Start
(was den Rest natürlich auch nicht gut aussehen lässt)
hast du bei diesem Rest gleich mal die falsche Reihenfolge verwendet ..

Vorschlag :
alles nochmal, aber dann möglichst fehlerfrei...



aber ok
alles total falsch, aber egal :
du hast das Ganze ja als erledigt abgehakt ..

alles klar...
.

pea321

pea321 aktiv_icon

19:25 Uhr, 21.06.2015

Antworten
Gehen wir das mal langsam an:


y=12x3

2y=x3

x=(2y)13x2=(2y)23


Was du mit Reihenfolge meinst, ist mir nicht genau klar aber ich versuchs mal weiter:

V=π032(12y-(2y)23)dy

V=π223032(12y-(y)23)dy

V=π2231235[(y22)-y53]032


und dann einsetzen:

V=283,45

besser so?

Antwort
rundblick

rundblick aktiv_icon

19:45 Uhr, 21.06.2015

Antworten
"
besser so?"
........... ne - aber immerhin ist nun x2=(2y)23 richtig




"Was du mit Reihenfolge meinst, ist mir nicht genau klar"

aber das hat dir doch Roman-22 oben schon verklickert :
"..Und die Reihenfolge der Operanden wäre auch zu überdenken! "



Fehler : zB die geniale Idee, den Faktor 223 vor das
ganze Integral zu ziehen
erzürnt den ersten Summanden 12y im Integral,
denn der hat diesen Faktor nicht verdient ....
usw, usw..

hm?

und damit du nicht länger verwiirrend rumtapsen musst
hier ein Vorschlag, der dir vielleicht das Erfolgserlebnis
näher bringt :

rechne zwei getrennte Volumina , rotiere also zweimal :
V1: zuerst nur das mit Grenzlinie g
und dann
V2: das mit Grenzlinie f

dann ist dein gesuchtes Glaskörper-Volumen V=V1-V2

(überlege noch selbst :warum so? oder lies nochmal bei Roman-22 nach :
".... und nimmst dann die Aushöhlung .. weg" .. na ia - nur einmal -
denn das ist ja eigentlich schon nach dem Aushöhlen sowieso weg ..

Wie sieht also nun dein Ergebnis aus ?
.


Frage beantwortet
pea321

pea321 aktiv_icon

21:02 Uhr, 21.06.2015

Antworten
Oh man. Ich weiß auch nicht warum ich mir bei dieser Aufgabe so schwer tue.
Das mit den 2 seperaten Volumen habe ich jetzt verstanden.

Zuerst mein V1 mit g(x):


V1=π032(2y)23dy

π032(2)23y23dy

π223032(y23)π223[35y53]032

dann y=32 einsetzen und damit V1=965,097


analog V2:

V2=π03212ydy=12π032(y)=π2[(y22)]032

V2=804,247


V=V1-V2=160,827

Ich hoffe, dass es jetzt stimmt.
Antwort
rundblick

rundblick aktiv_icon

21:20 Uhr, 21.06.2015

Antworten
.

" Ich hoffe, dass es jetzt stimmt."



Ja - jetzt bist du in guter Hoffnung !:


............ V=285π=2565π=..

also dann...
.