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minimalen Abstand berechnen

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Tags: Abstand, Funktion, minimal, Umkehrfunktion

 
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DemetAlara

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13:00 Uhr, 13.02.2021

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Gegeben ist die Funktion y=x2+1

Skizzieren Sie die Funktion und die zugehörige Umkehrfunktion. Berechnen Sie den minimalen Abstand zwischen der Funktion und der Umkehrfunktion.


Hab irgendwo ein Fehler in meiner Rechnung ..
Habt ihr vielleicht eine Ahnung .

Wenn ich x2 und x1 berechne wie Form ich das um ..
setzt ich dann mein x aus der Umkehrfunktion in y2 ein ?

Bin etwas durcheinander :-)

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Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

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michaL

michaL aktiv_icon

14:42 Uhr, 13.02.2021

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Hallo,

wenn ich es richtig verstehe, dann setzt du schon voraus (was sich auch leicht aus der Symmetrie begründen lässt), dass der nächstgelegene Punkt zu einem Punkt P(xx2+1) des Graphen von f:xx2+1 schon der symmetrische gelegene Punkt Q(x2+1x) des Graphen der Umkehrfunktion sein muss. Müsstest du das nicht noch irgendwie begründen?

Du fragst ansonsten direkt nach deinem Fehler: Bei der Ableitung von d2(x) in der Ableitung des zweiten Terms bei der Anwendung der Kettenregel (innere Ableitung).

Du multiplizierst mit (-2x), müsstest dort aber (-2x+1) stehen haben.

Noch eher (also davor) sollte dir klar sein, dass die beiden Summenden wegen x2=y1 und x1=y2 identisch sind. (Ja, es wird umgekehrt subtrahiert. Da aber anshcließend quadriert wird, kommt das gleiche heraus, sodass sich deine Funktion d2(x) vereinfacht zu d2(x)=2(x2+1-x)2.
Damit erhältst du d2ʹ(x)=4(x2+1-x)(2x-1).

Damit ergeben sich der Extrempunktkandidat zu x=12 aus der zweiten Klammer (erste Klamer kann nicht Null werden).

Selbst wenn du es aber so einreichst, wirst du vermutlich nicht alle Punkte erhalten. Jedenfalls steckst du eine nicht triviale Vereinfachung in die Rechnung. (s.o.)

Was habt ihr denn zum Thema Abstände alles erarbeitet?

Mfg Michael
Antwort
Respon

Respon

14:53 Uhr, 13.02.2021

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Mögliche Variante:
y=x
HNF :x-y2=0
P(x|1+x2)
Abstand des Punktes von der Symmetrale
a(x)=x-1-x22
a'(x)=1-2x2
a'(x)=0x=12
a(12)=328
der kürzerste Abstand ist 2=328=324

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HAL9000

HAL9000

15:06 Uhr, 13.02.2021

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> Müsstest du das nicht noch irgendwie begründen?

An sich schon! Eine Variante:

Sei g die Umkehrfunktion von f(x)=x2+1,x0.

Seien weiterhin P ein Punkte auf dem f-Graphen und Q ein Punkt auf dem g-Graphen derart, dass PQ minimal ist. Schließlich sei R der Schnittpunkt von PQ mit der geraden y=x.

Dann muss PR=RQ sein, denn andernfalls finden wir eine kürzere Verbindung. Ebenfalls muss PQ die Gerade y=x senkrecht schneiden, ebenfalls wieder wegen einer ansonsten kürzeren Verbindung. Das wiederum bedeutet, dass der Anstieg der Funktion f im Punkt P(x,x2+1) gleich dem der Gerade y=x, also gleich 1 sein muss. Mit f(x)=2x geht es daher um x=12, damit P(12,54) sowie Q(54,12) mit Abstand PQ=342.

Frage beantwortet
DemetAlara

DemetAlara aktiv_icon

15:14 Uhr, 13.02.2021

Antworten
Ich studiere an einer Fachhochschule , hatten nur Vorlesungen an dem er an einfachen Beispielen sowas erklärt hat . Leider helfen diese mir nicht weiter . Ich finde es einfach Punkte einzusetzen und diese auszurechnen .

Danke euch für eure Hilfe glaube habe es aber verstanden .

Mit lieben Grüßen
Frage beantwortet
DemetAlara

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15:14 Uhr, 13.02.2021

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Ich studiere an einer Fachhochschule , hatten nur Vorlesungen an dem er an einfachen Beispielen sowas erklärt hat . Leider helfen diese mir nicht weiter . Ich finde es einfach Punkte einzusetzen und diese auszurechnen .

Danke euch für eure Hilfe glaube habe es aber verstanden .

Mit lieben Grüßen
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DemetAlara

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15:14 Uhr, 13.02.2021

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Ich studiere an einer Fachhochschule , hatten nur Vorlesungen an dem er an einfachen Beispielen sowas erklärt hat . Leider helfen diese mir nicht weiter . Ich finde es einfach Punkte einzusetzen und diese auszurechnen .

Danke euch für eure Hilfe glaube habe es aber verstanden .

Mit lieben Grüßen
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DemetAlara

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15:14 Uhr, 13.02.2021

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Ich studiere an einer Fachhochschule , hatten nur Vorlesungen an dem er an einfachen Beispielen sowas erklärt hat . Leider helfen diese mir nicht weiter . Ich finde es einfach Punkte einzusetzen und diese auszurechnen .

Danke euch für eure Hilfe glaube habe es aber verstanden .

Mit lieben Grüßen
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DemetAlara

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15:14 Uhr, 13.02.2021

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Ich studiere an einer Fachhochschule , hatten nur Vorlesungen an dem er an einfachen Beispielen sowas erklärt hat . Leider helfen diese mir nicht weiter . Ich finde es einfach Punkte einzusetzen und diese auszurechnen .

Danke euch für eure Hilfe glaube habe es aber verstanden .

Mit lieben Grüßen
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Respon

Respon

15:14 Uhr, 13.02.2021

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Korrektur eines Tippfehlers:
2328=324
Antwort
michaL

michaL aktiv_icon

17:40 Uhr, 13.02.2021

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Hallo,

zur Begründung:
Ich weiß natürlich ebenso wie HAL9000, dass kürzeste Verbindungen immer mit rechten Winkeln einhergehen. Und trotzdme ist vielleicht folgende Variante in diesem einfachen naheliegender:

Ich suche mir die Punkte aus, deren Tangenten gerade parallel zur Symmetrieachse y=x sind. Dort ist demnach die Steigung gerade 1. Damit ergeben sich x=12 für f:xx2+1 (und damit f(x)=1,25 ) und x=1,25 für g:xx-1.

Zeichnent man diese Tangenten und ebenfalls die Symmetrieachse, so sieht man, dass aufgrund der Krümmung des Graphen von f bzw. g diese Punkte den keinsten Abstand von der Symmetrieachse haben. Da dieser Abstand (aus Symmetriegründen) gleich groß ist und (ebenfalls aus Symmetriegründen) die Verbindungsstrecke senkrecht zur Symmetrieachse ist, sind dies die beiden gesuchten Punkte.

Nun steckt in der Begründung eine Menge "aus Symmetriegründen". Sie helfen einem, die Situation richtig einzuschätzen.

Verschiebt man nun den Graphen von f senkrecht zur Symmetrieachse daraufhin, betrachtet man also eigentlich die Funktionen h:x(x-3/8)2+5/8 und k:xx-5/8+3/8, so stellt man fest, dass ihre Graphen im Vergleich zu vorher so verschoben sind, dass sie genau einen Schnittpunkt haben (7/8|7/8).
Außerdem sind sie immer noch Umkehrfunktionen zueinander.

Daraus stellt sich klar: Ihr Abstand (kleinster Abstand ist genau Null und der Schnittpunkt liegt dankenswerterweise auf der Symmetrieachse.

Von hier ausgehend wird jede Verschiebung (zurück) der Graphen entgegengesetzt und gleichweit(!) und senkrecht zur Symmetrieachse gerade dazu führen, dass die beidne entstehenden Graphen wieder zu Umkehrfunktionen gehören und die Bildpunkte des ursprünglichen Schnittpunktes natürlich immer noch die einander am nächsten liegenden Punkte bleiben.

Bei der Verschiebung um den Vektor (-3/83/8) für h stellt sich dann die Ausgangssituation ein, wodurch auch ohne viel Differentialrechnung das Problem gelöst wäre.

Mfg Michael
Frage beantwortet
DemetAlara

DemetAlara aktiv_icon

17:42 Uhr, 13.02.2021

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Dankeschön :-)