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Hallo! Ich bin gerade dabei mir die Ableitungen anzuschauen. Dazu habe ich eine Frage: Die mittlere Steigung in einem Intervall rechnet man ja mit dem Differenzquotienten. Bei dem Beispiel, das ich hier habe, kommt da am Schluss folgendes raus: Jetzt geht's darum, wie ich hier zum Differentialquotienten komme. Meine Frage ist: wenn ich gegen Null laufen lasse, muss ich dann immer einfach nur setzen? Also hier für alle Null einsetzen und dann schauen, was übrigbleibt? (Hier ja dann . Vielen Dank für etwaige Rückmeldungen!! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Differenzenquotient (Mathematischer Grundbegriff) |
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Ich werde nicht ganz schlau aus deiner Aufgabe, ist eigenständig oder heißt eine Variable " "? Denn wenn du "x gegen 0 laufen lässt" dann fiele alles weg, denn auch in gibt es in jedem Summanden ein . Wenn dann müsste in sämtliche Summanden gegen 0 gehen. Zu der Frage, Null einsetzen: Betrachte doch einmal die Funktion: Wenn man hier wissen möchte, was an der Stelle 0 passiert, dann nähert man sich auch der Null, man kann sie jedoch nciht einsetzen, da das Teilen durch Null nicht definiert ist, hier wäre wirklich nur eine Näherung möglich. In den Fällen, wo ein Term für definiert ist, kann man Null auch einsetzen. Beispiel: Betrachte das Verhalten der Funktion an der Stelle Hier gibt es kein Problem die Null einzusetzen: Die Funktion hat keinen Sprung, ist stetig und hat an der Stelle den funktionswert 1. |
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Hallo! Also das soll heißen... die gehören zusammen. Nun, ich dachte, man muss ja aus dem das fürs Differential machen... und dann muss man ja auch nur diejenigen gegen Null laufen lassen, die ein haben (bzw. dann ein . Ich habe da noch eine Übung, bei der ist es gleich. Da wird die Momentangeschwindigkeit zum Zeitpunkt 5 gemessen. Zuerst wird dann die Sekantensteigung berechnet und es kommt raus (das steht im Differenzquotienten). Dann wird gegen null gelaufen, also und das fällt dann einfach weg. Was ja auch Sinn macht, denn die Ableitung von ist ja . Verstehe ich hier was komplett falsch? Ich glaube, mein Problem ist das mit dem Grenzwert. Ich verstehe nicht,wie das beim Rechnen dann genau aussieht, wenn man irgendwas gegen 0 laufen lässt. |
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Hallo, Deine Ausdrucksweise bzgl war etwas missverständlich: Das ist einfach eine Variable und die "geht gegen 0" genauso wie in dem anderen Beispiel das . Für dieses "geht gegen 0" gibt es eine exakte mathematische Definition, die Ihr anscheinend nicht besprochen habt. Aber wenn das oder das in einem elementaren Rechenausdruck vorkommt und man kann es problemlos durch 0 ersetzen . es entsteht keine Division durch dann kann man tatsächlich "geht gegen 0" einfach als "wird zu 0" verstehen. Gruß pwm |
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Ah okay, dann vielen Dank für die Antwort! Wie wäre es denn dann, wenn man eine Funktion hätte, bei der gegen Null geht? |
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Nähere Dich doch mal von links der Null also z.B. von der -1 aus Dann setzt du -0,5 -0,25 -0,125 -0,01 -0,0001 bist Du keine Lust mehr hast ein und schaust Dir die Funktionswerte an.
Das Gleiche machst Du von rechts aus, z.B. von der +1 aus. Für x 1 0,5 0,2 0,1 0,01 0,0001 0,000001... einsetzen und die Funktionswerte anschauen. Dann siehst Du was passiert.... |
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Du hast bisher noch nichts von Limes geschrieben. dann empfiehlt es sich durchaus Werte wie: einzusetzen und zu sehen was passiert, dasselbe für Ansonsten ginge es auch so: Limes) bedeutet wir nähern das im Ausdruck von Rechts der Null an. Das ist dasselbe wie denn wenn immer Größer wird, wird immer kleiner und nähert sich auch der Null, das könnte für dich eventuell zu viel sein?! Ich mcöhte es nur mal der Vollständigkeit halber hier schreiben. Also Analog dazu: Wie gesagt, wenn ihr das so nicht hattet, "reicht" es wohl charackteristisch, Werte einzusetzen. |
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Okay, danke! Das mit dem Einsetzen machts mir klarer! |