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Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, ob ich die folgende Aufgabe soweit richtig durchgerechnet habe? Man soll die Funktion auf relative Extrema und Sattelpunkte prüfen. Ableitungen: Dann habe ich PQ-Formel mit und Dann erhalte ich sowohl für "+" als auch für "-" Hier kommt dann die erste Frage: Ist das möglich oder habe ich mich irgendwo vertan? Hatte sowas bis jetzt noch nie, dass exakt das gleiche Ergebnis rauskommt. Danach habe ich dann die Hessematrix aufgestellt mit und . Die Punkte und eingesetzt und die . berechnet und komme auf es ist ein Sattelpunkt. Vielen Dank wenn mir da jemand helfen kann. |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Extrema (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hallo, ergibt doch Was ist jetzt die Lösung? Gruß pivot |
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Ich habe schon einen Fehler gefunden bei habe ich aber ist natürlich Neuer Versuch: und und Somit hätte ich die krit. Punkte Mit kann man dann (soweit ich weiß) noch überprüfen ob es weitere Punkte gibt. |
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@pivot Danke für die Antwort die hatte ich aber leider nicht mehr rechtzeitig gesehen. Würde man denn mit weiterkommen? Wenn ja, wüsste ich da nicht genau wie. Vielleicht: ?? Bin ich mir aber nicht sicher. |
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Die kritischen Punkte müssen auf jeden Fall die Gleichung erfüllen. Zwei Lösungen sind in der Tat und . Aber das sind nur zwei Lösungen von unendlich vielen der Gleichung. Man muss jetzt noch die Gleichung nach y auflösen. Den Term für in oder einsetzen und nach auflösen. Keine ganz einfache Rechnung. Ich habe bei Wolfram alpha mal mit berechnen lassen. Es müsste aber auch händisch zu bewerkstelligen sein. http//www.wolframalpha.com/input/ i=3x%5E2%2B6xy%2B3y%5E2%E2%88%926x%3D0,+y%3D0.5%5Ccdot+x%5E2-x |
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Also die Aufgabe muss tatsächlich komplett händisch zu schaffen sein, da es eine alte Klausuraufgabe ist. Ist es möglich, wenn man mit gleichsetzt? Für weitere krit. Punkte, bzw. nach umstellen. Die Wolfram Seite lässt sich leider nicht öffnen. |
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Ist es möglich, wenn man mit gleichsetzt? Für weitere krit. Punkte Was heißt hier für weiter kritisch Punkte? Bis jetzt hast du noch gar keinen. Die beiden Punkte die du bist jetzt hast sind mögliche Kandidaten für kritische Punkte. Um die kritischen Punkte zu berechnen musst du, wie schon erwähnt, in ein der beiden Bedingungen 1. Ordnung einsetzen. Wie kommst du darauf, dass man mit gleichsetzt kann/muss? Die Wolfram Seite lässt sich leider nicht öffnen Keine Ahnung warum das nicht funktioniert hat. Ich habe jetzt den gleichen Link etwas anders reingeschrieben. http://www.wolframalpha.com/input/i=3x%5E2%2B6xy%2B3y%5E2%E2%88%926x%3D0,+y%3D0.5%5Ccdot+x%5E2-x Der Link muss kopiert werden. Den ganzen Link markieren. Rechte Maustaste drücken. 'kopieren' auswählen. Mit dem Cursor in die Adresszeile gehen. Rechte Maustaste. 'einfügen' auswählen. 'Enter' drücken. |
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Also wie man einen Link kopiert und öffnet weiß ich aber die Seite wird nicht gefunden oder kann nicht geöffnet werden. Auf die Idee ist ein anderer Kommilitone gekommen aber erklären konnte er es nicht. Ich denke mal er hat es auch von jemand anderes. Wenn ich einsetze, komme ich auf: PQ-Formel mit und Dann habe ich wieder die x-Werte 0 und 2 wie eben zwei neue Werte. Wüsste ich die jetzt wieder in eine Ableitung einsetzen für die y-Werte? |
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hallo, es muss doch grad(f)=(0,0) sein. Warum setzt du die partiellen Ableitungen nicht null? Dann hast du 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten zu lösen. Durch das Gleichsetzen verschenkst du Information. Ich denke alle Schwierigkeiten hier sind darauf zurück zu führen. gruß korbinian |
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@korbinian Warum setzt du die partiellen Ableitungen nicht null? Genau das steckt doch hinter all den bisherigen Überlegungen! Durch das Gleichsetzen verschenkst du Information. Nein. Das Gleichsetzen ist doch nur eine Möglichkeit, das nichtlineare Gleichungssystem zu lösen. Du kannst es auch so sehen, dass die Differenz von und gebildet und nullgesetzt wird. Danach wird das Ergebnis ohnedies wieder in eine der Gleichungen oder eingesetzt und somit gehen keine Informationen verloren. @Fobi25 Du hast dich wieder verrechnet! Du scheinst beim Quadrieren des Binoms einfach zwei Summanden unterschlagen zu haben. Das Gleichsetzen der beiden partiellen Ableitungen hat dich richtigerweise auf geführt, also eine notwendige Bedingung für kritische Stellen. Die Idee, das in einzusetzen oder, wie du es ja gemacht hast, in ist eine gute und wenn du das richtig machst, führt es auf die einfache Gleichung deren reelle Lösungen und man mit freiem Auge sieht. Eingesetzt in die Bedingung liefert das sofort und somit sind die beiden reellwertigen kritischen Stellen und . Die zugehörigen beiden kritischen Punkte sind und . Der erste wird sich als Sattelpunkt entpuppen, der zweite als lokaler Tiefpunkt. pivots Link zur Onkel Wolfram Seite funkt nicht, weil da immer ein Fragezeichen fehlte ".../input/?i..." http://www.wolframalpha.com/input/?i=3x%5E2%2B6xy%2B3y%5E2%E2%88%926x%3D0,+y%3D0.5%5Ccdot+x%5E2-x |
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Hallo, natürlich kommt man so auch zum Ziel. Wenn ich aber die Länge der Diskussion hier sehe, scheint das Verfahren nicht sehr effekiv zu sein. Es wurde sogar wolfram bemüht. Andrereseits besteht der Anspruch die Sache "händisch" in einer Klausur zu lösen, in endlicher Zeit, wie ich vermute. Geht man den von mir vorgeschlagenen Weg (und kann die binomische Formel) steht das Ergebniss in einigen Zeilen da. gruß korbinian |
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Geht man den von mir vorgeschlagenen Weg Genau deswegen mein Einwand. Dein Vorschlag bestand doch bloß darin, den Gradienten Null zu setzen und das entstehende Gleichungssystem zu lösen. Und genau das wurde hier von Anfang an versucht, wenngleich nicht mit dieser Formulierung. Du hattest doch keinen Vorschlag gemacht, wie das System deiner Meinung nach effizienter und schneller zu lösen sei, oder? Auch das Gleichsetzen der beiden partiellen Ableitungen mit nachfolgendem Einsetzen ist eine legitime Methode, das System zu lösen und führt auch in ganz wenigen Zeilen mit geringstem Aufwand zum Ziel. Aber eben nur, wenn man gründlich arbeitet und sich nicht verrechnet. Genau an der binomischen Formel scheint es ja zuletzt gescheitert zu sein. Onkel Wolfram hier zu bemühen ist allerdings tatsächlich ein eher unverständlicher Overkill. |
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Hallo, habe mich wohl schlecht ausgedrückt. Ich wollte sagen, dass man die Aufgabe ganz bieder, wie in der Schule gelernt angehen sollte. Fobi25 hat sich wohl von den vielen Potenzen beeindrucken lassen und gedacht, man müsse hier sehr kreativ vorgehen. Dem wollte ich entgegen treten: I : II: II von I subtrahieren: In II einsetzen: gruß korbinian |
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Deine Vorgangsweise unterscheidet sich kaum von der hier in Angriff genommenen. Dein "II von I subtrahieren:" entspricht ja genau dem Gleichsetzen der beiden partiellen Ableitungen (auch wenn mir deine Diktion besser, weil klassischer, gefällt). Du kommst iW auf den gleichen Ausdruck und setzt ihn ebenfalls in II (Fobi25 schrieb halt ein. Der Unterschied liegt aber in deiner recht eleganten (oder sollte ich sagen, kreativen ;-) Umformung von II und dass du damit nicht einfach dort einsetzen kannst sondern gleich und dir damit ein wenig Arbeit ersparst. Wie auch immer - das Interesse am Thread scheint ohnedies abgeebbt zu sein. |
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Vielen Dank für die Antworten. Konnte gestern leider nicht mehr schauen und antworten. Ein Binom zu übersehen geschieht mir leider zu oft... Aber trotzdem vieln Dank für die Hilfe. |