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Hallo wie bildet man grundsätzlich die Stammfunktion einer abschnittsweise definierten Funktion? Unter welchen Bedingungen geht das überhaupt? Ein bestimmtes Integral berechnen ist klar: einfach aufteilen an der Nahtstelle und dann die beiden Werte addieren... aber die Stammfunktion von z.B. dieser Funktion: (LaTeX \cases{} geht wohl nicht) Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Bestimmtes Integral (Mathematischer Grundbegriff) Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Wenn trotz der abschnittsweisen Definition stetig ist, dann gibt es eine Stammfunktion. Abschnittsweise können wir sie (hoffentlich) bestimmen - jeweils bis auf eine Konstante. Die Konstanten zu den Abschnitten müssen so gewählt werden, dass sie "zusammenpassen". Dein Beispiel: hat als Stammfunktion hat als Stammfunktion . Damit für für stetig wird, muss also gelten. |
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ah ok; also Stammfunktion nur möglich wenn stetig. Stammfunktionswerte müssen an der Nahtstelle gleich sein 's entsprechend bestimmen. Und wenn man dann so eine (abschnittsweise definierte) Stammfunktion hat, und ein bestimmtes Integral berechnen will, muss man aber trotzdem noch an der Nahtstelle auseinandernehmen und dann addieren, richtig? danke! |
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Hab ich nicht ganz so gesagt, ist aber auch richtig. Verwendet habe ich für die Nahtstellensache vor allem, dass stetig ist (was aus Differenzierbarkeit folgt) Für die passend zusammengesetzte Stammfunktion gilt dann aber direkt . Die Nahtstellenproblematik uist dann durch das Passendmachen der Konstanten schin gelöst worden. |
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ok Danke. Find ich aber erstaunlich, dass das wirklich funktioniert, das was du mir am Schluss noch geschrieben hast... Da kommt wirklich das gleiche raus, wie wenn man eben zwei bestimmte Integrale addiert. |