![]() |
---|
Hallo! Den Satz über die Cauchysche Integralformel habe wir folgendermaßen formuliert bekommen. Sei ein Gebiet, holomorph, und so dass (das heißt offene Kreisscheibe mit Radius und Mittelpunkt ist relativ kompakt in . Dann gilt für alle dass . Okay also das habe ich verstanden und das ist ein super Werkzeug zur Bestimmung von komplexen Kurvenintegralen und ich habe das auch schon an einigen Beispielen benutzt. Jedoch gibt es im Buch ein Beispiel, von welchem ich auch die Lösung habe, welches ich nicht verstehe. Sei das Dreieck mit den Ecken . Berechnen sie das Integral . Lösung: Es ist . Dabei hat das Polynom die Nullstellen welche nicht im Inneren von liegen. Setzt man also so ist auf einer Umgebung von holomorph und die Cauchy'sche Integralformel liefert: . Ich verstehe eigentlich so gut wie alles, nur eben nicht, warum man hier die Cauchy Integralformel anwenden kann. Es handelt sich hier um ein Integral über den Rand eines Dreiecks und nicht wie im Satz um ein Integral über den Rand einer Kreisscheibe. Ich verstehe, dass holomorph auf ist und, dass also das Dreieck relativ kompakt in ist, aber in der Integralformel ist ja gerade die Rede von einem Kreis und nicht von einem Dreieck. Danke für die Hilfe und LG Max Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Flächenberechnung durch Integrieren Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) |
![]() |
![]() |
Die Cauchysche Integralformel gilt für ALLE geschlossenen Kurven um den Punkt z0. Im Beispiel wird ja z0=2 vom Rand des Dreiecks (-i, i, 3) umschlossen. Kreise innerhalb der geschlossenen Kurven haben meist beweistechnische Relevanzen. siehe hierzu: www.youtube.com/watch?v=7vJ1_rkItHc |
![]() |
Danke, das war mir nicht klar! |