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Hallo, ich habe dieses mal eine Verständnisfrage. Ich weiß, dass ein Operator hermitesch ist, wenn er mit dem Adjungierten übereinstimmt, also folgendes gilt: . Der * bezeichnet das komplex konjugierte. In meinem Buch steht folgendes: Seien , so gilt für den adjungierten Operator x: Nun gilt aber: Es folgt: Mir ist jetzt aber nicht klar, wie man auf die Integralausdrücke kommt. Wenn ich ausrechne: Wiese tauscht das komplex konjugieren auch die Reihenfolge der Multiplikation? Grüße Sunny Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Flächenberechnung durch Integrieren Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) |
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Warum ist plötzlich ? Die Multiplikation von Funktionen ist doch kommutativ. :-) |
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Ja, aber x ist doch ein Operator. Das ist ja nicht zwangsläufig kommutativ. Außerdem wird das gleich für den Ableitungsoperator d/dx auch gemacht und der ist ja nun wirklich nicht kommutativ. |
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Multiplikationsoperatoren kommutieren miteinander. Vielleicht nicht zwangsläufig, aber doch. :-) Was mit dem Ableitungsoperator sein soll, verstehe ich nicht. Aber ich verstehe Deine Frage sowieso nicht wirklich. |
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Im Prinzip geht es um die erste Bedingung für Adjungiertheit. Die gilt wohl allgemein, jedoch verstehe ich nicht, wie man darauf kommt. Kannst du mir das erklären? |
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Könntest Du sie dann vielleicht auch allgemein aufschreiben? Ich weiß nicht, was 1. Bedingung ist. |
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Na das erste Integral: |
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So allgemein wird einfach durch diese Formel definiert, daher gibt's da nichts zu beweisen. Für konkrete Operatoren wie oder kann man dagegen mit der Formel beweisen, dass sie selbstadjungiert sind. Für ist es trivial, weil mit allem kommutiert. Für nutzt man partielle Integration. Update. Na ja, mit der Formel kann man natürlich nur zeigen, dass sie hermitesch sind, für die Selbstadjungiertheit braucht man mehr. |