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Rotation um x-und y-Achse

Schüler Gymnasium, 11. Klassenstufe

Tags: Induktionörper, Integral, Rotation

 
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vasmer

vasmer

20:03 Uhr, 31.05.2015

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Hi

Der Abschnitt der Parabel p:y=18x2 zwischen den Geraden g1:x=0 und g2:x=4 rotiert um die x-Achse und um die y-Achse. Bestimme das Verhältnis der Rauminhalte der so entstandenen Körper.

thx

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Flächenberechnung durch Integrieren
Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
Stephan4

Stephan4

21:15 Uhr, 31.05.2015

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Um die x-Achse:
y=x28
V=π04y2dx

Um die y-Achse:
8y=x2
V=π0y(4)x2dy
vasmer

vasmer

21:30 Uhr, 31.05.2015

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Danke ich erhalte:

Integral von 0 nach 4 für y2165 bei Drehung um die x*Achse.

Bei Drehung um dei y-Achse kann man ja die Umkerhfunktion verwenden also y=±22x dabei wird aber nur der Ast +22x verwendet nun braucht man noch die x-Werte die den Ast begrenzen und dese eregben sich durch gleichsetzen der y-Werte mit dem y von y=18x2 und dem auflösen nach x . Dabei erhalte ich;

±42 wieder wird nur der positive wert verwendet und 0-

Und somit erhalte ich für das Integral von 0 nach 42 für (22x)2=128 und 128165 ergibt 40 statt den 5 in der Lösung.


Antwort
Stephan4

Stephan4

21:47 Uhr, 31.05.2015

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Die Integrationsgrenzen sind Null und y(4), und das ist 2.

Vielleicht liegt es daran.
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Roman-22

Roman-22

21:49 Uhr, 31.05.2015

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> Integral von 0 nach 4 für y2165 bei Drehung um die x*Achse.
Was ist das für ein Kauderwelsch?

Das Volumen, welches sich bei Rotation des Parabelbogens um die x-Achse ergibt ist Vx=16π5
Möglicherweise hast du das gemeint?

Was das Volumen bei Drehung um die y-Achse anlangt, so wäre es doch vernünftig, einfach die Formel Vy=πy1y2x2dy zu verwenden.
Wenn du aber unbedingt die Umkehrung verwendet möchtest, damit du wieder um die x-Achse rotieren lassen kannst, dann musst du die Grenzen richtig bestimmen.
Von y=22x rotiert ja nun der Bogen im Bereich von y=0 und y=4.
Und wie du da auf die Grenze 42 kommst ist mir schleierhaft. Du scheinst da in deinen Überlegungen auch die Original-Funktion und deren Umkehrung zu vermischen.

Generell denke ich, wenn ich mir deine Frageflut hier ansehe, dass du viel zu viele Aufgaben gleichzeitig und parallel zu lösen versuchst und dadurch keiner Aufgabe die Konzentration und Aufmerksamkeit widmen kannst, die sie erfordern würde.

Gruß R

P.S.: Vy=16π und daher Vx:Vy=1:5.



vasmer

vasmer

21:59 Uhr, 31.05.2015

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Danke,

warum heisst geht die Formel für Vy von y1 nach y2 und nicht von x1 nach x2?

Und muss man wenn man die Umkeherfunktion statt dieser Formel verwendet(lässt sich die Formel ganz gewähnlich wie wenn man nach x integreiren würde mit der Hand integrieren?) für die Grenzen in der die Umkehrfunktion integiert wird immer die x-Werte verwenden statt den y-Werten bei der normalen Funktion und diese x-Werte ergeben sich indem man de x-Werte von der "normalen Funktion" in die Umkehrufunktion einsetzt und nach x auflöst.
Antwort
Roman-22

Roman-22

23:28 Uhr, 31.05.2015

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> warum heisst geht die Formel für Vy von y1 nach y2 und nicht von x1 nach x2?

Na, wenn du über y integrierst (dy), dann müssen ja wohl die Integralrenzen y-Werte sein.

Und wenn du die Umkehrfunktion verwendest, kommst auf ganz genau die gleiche Rechnung, nur hast du dann eben anstelle von y ein x stehen. Die Werte und Grenzen sind aber logischerweise ident.

Auch hier hilft es eben, wenn man eine Vorstellung von dem, was man da macht, entwickelt und nicht einfach nur stur irgendwelche Formel anwendet.
Gerade die Formel für das Rotationsvolumen kann man sich ja wunderbar so vorstellen, dass man den Drehkörper mit Schnitten normal zur Drehachse in unendlich viele, aber unendlich dünne (Zylinder)Scheiben schneidet. Alle diese Scheiben aufsummiert (=integriert) ergeben dann das Gesamtvolumen.
Bei Drehung etwa um die y-Achse ist der Radius der Zylinderscheibe einfach der x-Wert des Kurvenpunkts und die Dicke der Scheibe ist dy (entsteht aus einem endlichen Δy durch Grenzübergang Δy0).
Jetzt ist das Volumen einer solchen Elementarscheibe daher dV=x2πdy und das Gesamtvolumen daher die "Summe" V=y1y2dV=πy1y2x2dy.

Wenn man diese Vorstellung verinnerlicht, dann muss man sich nicht mehr zwei Formel für die Rotations um x- und y-Achse merken und ist auch nicht mehr hilflos, wenn die Rotation etwa um die Gerade y=4 erfolgt.

Gruß R

Antwort
Stephan4

Stephan4

18:22 Uhr, 01.06.2015

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Dazu möchte ich noch hinzufügen:

Wenn Du die Umkehrfunktion bildest, belasse die Bezeichnungen x und y, nimm keine Umbenennungen oder Vertauschungen der Buchstaben vor.

Dann wird Dir meine Antwort von gestern und auch Romans anschauliche Beschreibung verständlich und klar.

:-)
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