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Hallo nochmals... Ich hatte heute auch schon eine Frage zu einem Grenzwert gestellt und jetzt sitzt ich wieder an einer Aufgabe, wo es wieder um einen Grenzwert geht und ich komme einfach nicht weiter. Ich soll folgende Reihe auf Konvergenz hin untersuchen und ggf. den Grenzwert angeben: Kann mir bitte irgendwer helfen? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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Hallo, kommt wohl darauf an, was Du über n! weißt. Es gibt einige Näherungsformeln für die Fakultät. Gruß Stephan |
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Hallöchen! :-) Ja, also ich hab mir auch die Besipiele die wir in der Vorlesung hatten angeguckt, aber ich weiß nicht, wie ich das was ich über weiß, anwende. Also Folgendes hat der Professor angeschrieben: für Außerdem hatten wir das folgende Beispiel: Ich verstehe garnicht, wie man auf den Grenzwert kommt. |
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Kann es sein, dass Deine erste Abschätzung heißen soll? Dann wäre die linke Seite der Abschätzung die Lösung Deines Problems. |
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Also in meinem Skript steht kleiner-gleich.. Wieso wäre das denn dann schon die Lösung meines Problems? |
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kleiner oder kleinergleich ist im Wesentlichen egal. Mir ging es um das hoch n bei n/3, das bei Dir nicht dasteht. |
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Gott bin ich doof. Ja, Du hast Recht. |
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Das hat doch nichts mit doof zu tun, kleiner Flüchtigkeitsfehler. Welchen Grenzwert hat denn Deiner Meinung nach ? |
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Ich könnte nur raten, weil ich echt keine Ahnung habe, wie man den Grenzwert von Fakultäten bestimmt. läuft für gegen und wogegen läuft...Hmm.. Läuft nicht auch gegen nur halt "langsamer" als ? |
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n!=n*(n-1)*...*3*2*1 also 10! =10*9*8*7*6*5*4*3*2*1=3.628.800 11!=11*10*9*8*7*6*5*4*3*2*1=11*10!=39.916.800 n! geht also mächtig gegen unendlich. Meine Idee geht so: Dabei gilt die erste Abschätzung ab n=6 und die zweite ab n=47. Letzteres kann man mit vollständiger Iduktion zeigen. Induktionsanfang: Für n=47 stimmt das. Induktionsschluss n->n+1: Die letzte Ungleichung gilt, weil n mindestens 47 und damit n+1 größer als 18 ist. Wenn Du allerdings das Quotintenkriterium kennst, oder vielleicht weißt, dass konvergiert- nämlich gegen , kannst Du Dir die lnduktion sparen.
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Also erstmal danke für die Lösung. Könntest Du mir erklären, wie man auf diese Abschätzungen kommt? Ich meine, ich hatte auch schon nicht verstanden, wie man auf kam. ist zwar schön, jetzt eine Lösung bekommen zu haben, aber ich verstehe das wirklich nicht. |
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Habt ihr das nicht mit vollständiger Induktion bewiesen? |
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Wir, bzw. der Professor, haben es auch per vollständiger Induktion bewiesen, aber die einzelnen Schritte des Beweises sind mir auch ein Rätsel. |
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Ist Dir denn das Prinzip der vollst. Induktion klar? |
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Ja, das würde ich jetzt einfach mal behaupten. :-) |
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Also zeigen wir jetzt für . Wie geht es los? |
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Okay... IA: und stimmt. IV: Die Behauptung gilt für ein aus den nat. Zahlen. IS: so und weiter komm ich nicht. Ich weiß, dass ich das so umformen muss, sodass daraus dann folgt, dass das ganze oben Unser Professor hatte in seinem Beweis so etwas stehen: Ich weiß garnicht, wo der diese her hat. |
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Wenn Du mal nicht etwas falsches von der Tafel abgeschrieben hast. Wie geht es denn danach weiter?
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Nein, so geht das nicht, sondern: |
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Bis zu dem ersten kann ich Deine Schritte nachvollziehen (jetzt verstehe ich auch, wo mein Prof die her hatte), aber was danach kommt verstehe ich nicht. |
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Beim ersten benutze ich die Induktionsvoraussetzung , die man ja benutzen darf, um zu beweisen. |
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Ja, aber normalerweise würde man doch wegen der Induktionsvoraussetztung mit ersetzten. Du hast aber diese umgefort, indem du es mit multipliziert hast etc. und hast dann nur die durch ersetzt. Ich verstehe nicht wieso das geht. |
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Nein, das macht man nie so. Zuerst formt man den Term für n+1 (hier: ) solange um, bis der Term für n (hier )da steht, und den ersetzt man dann (hier durch ) und das Ganze formt man dann um bis zum Ende (hier ) Und man darf das hier, weil alle Schritte bis zu dieser Ersetzung = sind. Also nocheinmal: Der Induktionschluss verlangt, zu beweisen, wobei man an irgendeiner Stelle benutzen darf. |
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Es erschüttert mich, wenn ich festelle, dass die Dinge, die ich eigentlich verstanden zu haben glaubte, nicht richtig sind.. Okay und wieso ? |
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Nicht =, sondern . Erinnere Dich an den anderen Thread: strebt streng monoton wachsend gegen e und e2,71828, also . Was genau studierst Du eigentlich? |
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Ich bin...argh... Wieso komme ich nie auf so etwas? Das ist nichtmal mehr nur noch beschämend, sondern...hach... Mathematik im Kern- und Literaturwissenschaft im Nebenfach.. Und Du? Bist Du etwa ein pensionierter Mathematikprofessor oder "nur" irgendein Mathegenie? |
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Mathe ist nun einmal harte Arbeit. Verstehst Du denn nun den Beweis und auch warum gilt? |
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Wenn ich ehrlich bin, nein. Keine Ahnung wo die 9 und die herkommen. Ich glaube, in den nächsten paar Stunden werde ich es auch nicht verstehen..Sitze (die Pausen abgezogen) seit gut Stunden schon an Mathe und mein Kopf droht gleich zu explodieren. Trotzdem danke ich Dir wirklich sehr für Deine Hilfe. |
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Machen wir morgen weiter. Schlaf Dich aus. Noch ein Tipp: |
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Ich kann´s mir grad nicht verkneifen: Du bist ein Schatz! :-D) Gute Nacht und bis morgen (denn an Fragen mangelt es bei mir nie). |