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Guten Tag, Habe hier 2 Aufgaben, bei denen mir nach einiger Überlung einfach jedweder Ansatz fehlt. Die Definition der Riemann-Integrierbarkeit ist mir bekannt, aber verinnerlicht ist sie vielleicht doch nicht ausreichend ;-) Wie immer würde ich mich sehr über Hilfe freuen :-) Nagut: Ich soll erstens folgende Grenzwertaussagen mit der Riemannschen Summendefinition beweisen. Dann soll ich die Grenzwerte mittels geeigneter Zwischensummen zu geeigneten Integralen berechnen. und Mein kläglicher Ansatz bestand nur darin, zu den Summen der Form das Integral des Grenzüberganges zu bestimmen I . Offensichtlich nicht sehr erfolgreich :-) Liebe Grüße HappyH. |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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"Mein kläglicher Ansatz" Der Ansatz ist doch richtig. Z.B. für die Funktion auf sehen die Riemann-Summen für die Intervallteilung so aus: , wobei in liegen. Diese Summen konvergieren gegen , unabhängig von der Wahl von . Also auch für .Damit konvergiert gegen und dieses Integral ist ja . Genauso geht es auch in anderen Fällen. |
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Hallo DrBoogie, vielen Dank. Nur damit kein Irrtum meinerseits vorliegt: Bei der Riemannschen Summe betrachte ich eine Summe der Form und liegt im k-ten Teilintervall meiner Zerlegung. Jetzt wird der Grenzwert für berechnet: und dabei wird die Summe zum Integral ist das richtig? Tut mir Leid fürs Nachhaken aber woher weißt du, dass die Riemannsumme in deiner Erklärung gegen konvergiert und zwar unabhängig von ? Grüße HH |
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"Tut mir Leid fürs Nachhaken aber woher weißt du, dass die Riemannsumme in deiner Erklärung gegen ∫10xpdx konvergiert und zwar unabhängig von ξk?" Weil ich weiß, dass integrierbar ist (z.B. weil sie stetig ist). Und für eine integrierbare Funktion konvergieren Riemannsummen gegen das Integral, unabhängig von , und zwar PER DEFINITION. Wir nutzen hier halt die schwere Maschinerie der Integrationstheorie. Es ist z.B. gar nicht so trivial zu zeigen, dass stetige Funktionen wirklich integrierbar sind, denn da muss man dieses "unabhängig von " berücksichtigen usw. Aber für uns ist das alles gar kein Problem in dieser Aufgabe, denn wir können die Integrationstheorie als bekannt voraussetzen. |
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Mhm ja das stimmt wohl. Also für sähe das bei mir wie folgt aus: und für sodass und wobei Jeder Teilsumme wird das Integral zugeordnet sodass letzendlich Ist der Gedanke richtig oder geht er in die völlig falsche Richtung? Gruß HH |
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Mit dem Sinus ist OK. Bei b) stimmt die Richtung, die Einzelheiten nicht. Z.B. konvergiert zu , das wissen wir aus a). Aber ist schon was Anderes, sie konvergiert zu . Damit hast Du nicht , sondern . |
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geht einfacher. ist eine Riemannsumme für auf dem Intervall mir der Aufteilung . Also . Aber {Substitution } , was im wesentlichen ist. Also hast im Grenzwert . |
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Ok vielen Dank wie immer, du hast mir sehr geholfen. Bei den ersten paar Summen kam das Integral der Form also zustande weil in der Summe im Zähler steht und weil hier im Nenner steht. Hab ich übersehen^^ Liebe Grüße HH |