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Folgen und Reihen

Grenzwerte

Tags: Folgen und Reihen, Grenzwert

 
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limes21

limes21 aktiv_icon

22:55 Uhr, 12.03.2021

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Hallo,

kennt jemand zufällig eine Website über die man Folgen analysieren kann?
Im speziellen geht es darum Supremum und Infimum berechnen zu lassen.
Wolfram Alpha kann es leider nicht.

Falls mir jemand zusätzlich noch sagen könnte, wie man den Definitionsbereich bei Wolfram Alpha auf z.B. alle natürlichen Zahlen etc. eingrenzt, wäre das auch super.

LG

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff)
Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff)
Wichtige Grenzwerte

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

23:51 Uhr, 12.03.2021

Antworten
"Im speziellen geht es darum Supremum und Infimum berechnen zu lassen.
Wolfram Alpha kann es leider nicht."

Ich glaube nicht, das schon jemand automatisieren konnte. Ich keine keinen Algorithmus dazu.
limes21

limes21 aktiv_icon

17:43 Uhr, 13.03.2021

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Ok, das ist gut zu wissen.
Kennst du zufällig eine Seite mit der man Grenzwerte in Abhängigkeit von Parametern berechnen kann?
Wolfram versagt hier anscheinend bzw. kommt nie so ganz drauf, oder ich kenne die Funktion zur Definierung eines Parameters eben nicht.
Falls Du bzw. irgendjemand hier mir mit einer der beiden Sachen weiterhelfen könnte, wäre das sehr hilfreich.

Vielen Dank im Voraus.

LG
Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

17:48 Uhr, 13.03.2021

Antworten
Gib lieber ein paar Beispiele, noch habe ich keine genaue Vorstellung was du meinst.
limes21

limes21 aktiv_icon

17:52 Uhr, 13.03.2021

Antworten
Beispiel:

für welche Werte von b ist (an) konvergent?

(an)=1-bn10n+1

Bzw. könnte man ja hier auch noch die Monotonie in Abhängigkeit von b untersuchen etc.

LG
Antwort
N8eule

N8eule

18:05 Uhr, 13.03.2021

Antworten
Tipp:
an=1-bn10n+1=1-bn1010n=1-110(b10)n

So geschickt umgeformt sollte die Antwort nicht schwer fallen.

Computer und Algorithmen sind sehr geeignet, gängige Schemen präzise und schnell - und dadurch falls erforderlich sehr zahlreich durchzuführen.
Sie sind aber eher schwach in Intuition.
Mathematik ist aber auch oft Intuition. Da muss man schon auch mal um die Ecke denken, Verständnis mitbringen, kombinieren, einer Ahnung folgen und den geeignetsten Weg durch Probieren erkunden.
Das ist sicherlich der Grund, warum es immer empfehlenswert bleiben wird, wahres Verständnis durch menschlichen Geist zu erstreben, und sich nicht zu sehr auf Computer und Algorithmen zu verlassen...

Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

18:15 Uhr, 13.03.2021

Antworten
"Das ist sicherlich der Grund, warum es immer empfehlenswert bleiben wird, wahres Verständnis durch menschlichen Geist zu erstreben, und sich nicht zu sehr auf Computer und Algorithmen zu verlassen..."

Es kommt schon auf Algorithmen an. Ein KI-System zu entwickeln, das mathematischen Aufgaben auf dem Niveau von Grenzwertbestimmungen gut lösen könnte, erscheint mir auch schon heute grundsätzlich machbar. Nur braucht das niemand, also wird so ein KI-System auch nicht entwickelt.

Antwort
Roman-22

Roman-22

18:39 Uhr, 13.03.2021

Antworten
Hmm, das ist wirklich enttäuschend, dass Onkel Wolfram negative Werte für b nicht in Betracht zieht. Liegt wohl daran, dass im Mode "continuous" (korrekterweise) n angenommen wird und da sind in ja Potenzen mit negativen Basen nicht definiert.
Klickt man auf "discrete" liefert Onkel Wolfram gar kein Ergebnis (innerhalb der kostenlosen Standard Computing Zeit).
B
Eher nicht verzeihbar ist allerdings, dass der Fall b=10 mit dem "Grenzwert" 910 keine Berücksichtigung findet!

Es gibt eine ganze Menge Grenzwertrechner im Netz, aber mir ist noch keiner untergekommen, der mit zusätzlichen Variablen/Parametern klar kommen würde.

Frage beantwortet
limes21

limes21 aktiv_icon

12:01 Uhr, 15.03.2021

Antworten
Hi,

vielen Dank an alle, dass hat Klarheit in die Sache gebracht.
@Roman, gibt man nur lim ein, kommt zwar der Fall b=10, allerdings liefert er keine Informationen über die eingesetzten Werte für b und allgemein ist es eher durcheinander.

Frage beantwortet
limes21

limes21 aktiv_icon

12:02 Uhr, 15.03.2021

Antworten
Hi,

vielen Dank an alle, dass hat Klarheit in die Sache gebracht.
@Roman, gibt man nur lim ein, kommt zwar der Fall b=10, allerdings liefert er keine Informationen über die eingesetzten Werte für b und allgemein ist es eher durcheinander.

Antwort
Roman-22

Roman-22

14:54 Uhr, 15.03.2021

Antworten
> @Roman, gibt man nur lim ein, kommt zwar der Fall b=10
Nein, der "kommt" nicht.
Vergisst man anzugeben, wohin n streben soll, dass liefert Wolfram seine Ergebnisse für n0,n- und n+.
Und für n0 strebt dein Ausdruck halt unabhängig von b immer gegen 910.
limes21

limes21 aktiv_icon

21:16 Uhr, 17.03.2021

Antworten
@Roman, ja doch, dass ist ja gerade das was ich gesagt habe, nur kürzer formuliert. Aber trotzdem danke.
Kennst du aber einen Weg ihn dazu zu bringen Funktionsscharen anzugeben, bzw. auch Extrema in Abhängigkeit von Parametern anzugeben? Ich habe zwar ein entsprechendes Widget gefunden, um eine Schar in einem definierten Parameterbereich zu plotten, allerdings kann man sonst nichts damit machen.
Antwort
Roman-22

Roman-22

00:48 Uhr, 18.03.2021

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> @Roman, ja doch, dass ist ja gerade das was ich gesagt habe
Nö, ist es nicht! Du hast vl nicht bemerkt, dass WA in dem Fall die Grenzwerte für n gegen , gegen 0 und gegen - ausgibt.

Ich hatte moniert, dass WA bei limn... den Fall b=10 nicht berücksichtigt und du meintest "gibt man nur lim ein, kommt zwar der Fall b=10, allerdings... ". Und das ist eben nicht richtig.

WA liefert limn0... =910 und das ist nur zufällig der gleiche Wert den auch limn... für b=10 ergibt.
Du meintest auch "liefert er keine Informationen über die eingesetzten Werte für b". Das muss WA auch nicht, denn limn0... liefert für jeden Wert von b den Grenzwert 910.

Was die Bedienung von WA anlangt, so kann ich da leider auch nicht weiter helfen. Ich verwende die Seite nicht oft und hangle mich dann mangels einer vernünftigen vollständigen Dokumenation mit Trial&Error zum Ergebnis (oder zum Misserfolg). Die Syntax ist nicht sonderlich intuitiv und, wie bei Mathematica auch, werden mathematische Konventionen bewusst ignoriert. Das macht für mich die Sache nicht sonderlich sympathisch.
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