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Hallöchen zusammen :) Ich hänge hier an einer Aufgabe zum Orthonormalisierungsverfahren. Etwas habe ich geschafft, aber leider nicht alles:
Sei der Untervektorraum der reellen Polynome vom Grad kleiner gleich 2, dann ist eine Basis von V. Sei das Skalarprodukt auf V, definiert durch .
Aufgabe (a): Wenden Sie das Gram-Schmidtsche Orthonormalisierungsverfahren auf die Basis B an, bezeichnen Sie mit A die so erhaltene Orthonormalbasis.
Hier was ich bisher gemacht habe: Ich habe mir die Einträge der Basis B genommen: b1 = 1, b2 = X, b3 = . Diese habe ich nun einzeln (mit sich selbst und den links stehenden Einträgen) in`s Skalarprodukt geschmissen und das zugehörige Integral ausgerechnet. Dadurch komme ich auf folgende Ergebnisse: <1,1> = 2 <1,X> = 0 und <X,X> = 2/3 <1,> = 2/3 und <X,> = 0 und <,> = 2/5. Nun erst mal die Frage: Ist das soweit richtig? Wenn ja, was ich hoffe, wie komme ich dann auf a1, a2 und a3 die A darstellen?
Wie das Gram-Schmidthe Verfahren bei einer ganz normalen Matrix funktioniert weiß ich, damit komme ich auch gut zurecht. Aber ich habe kein Plan was ich jetzt mit den oben stehenden Ergebnissen anfangen soll. Habe schon viel ausprobiert und "rumgewurschtelt"... Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen :) Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Flächenberechnung durch Integrieren Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Exponentialfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Potenzregeln (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hi, bei drei Basiselementen liefert Gram-Schmidt doch eine Orthogonalbasis wobei: Diese Formel kannst du hier doch auch einfach anwenden mit dem gegebenen Skalarprodukt und anschließend die drei Vektoren noch normieren. Oder was genau sagt Gram Schmidt denn bei euch aus? |
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Hi Shipwater, so habe ich mir das auch schon gedacht. Nach normalem Gram-Schmidt muss a1 = 1 = b1 sein. Die Lösung spuckt aber <1,1> = 2 a1 = aus. |
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Mit Gram Schmidt erhältst du und musst diesen Vektor dann natürlich noch normieren (bezüglich der vom Skalarprodukt induzierten Norm). Du musst also noch durch dividieren. |
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Ok dann komme ich auf . Aber wieso muss ich unter`m Bruchstrich den Vektor BEZÜGLICH DES SKALARPRODUKTES normieren? Das steht ja so nicht in der Formel. Ich dachte ich muss das Skalarprodukt nur anwenden wenn auch eins in der Formen vorkommt (z.B. bei der Bestimmung von a2). |
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Habe gedacht ich nehme |
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Du denkst zu naiv. Du willst am Ende eine ONB bezüglich des gegebenen Skalarprodukts. Mit 1 wird hier jetzt doch auch das entsprechende Polynom bezeichnet, aber das Standardskalarprodukt ist ja nur für reelle Zahlen definiert. Wenn du das Polynom Vielleicht nochmal anders damit der springende Punkt klar wird. Stell dir mal vor die Basis wäre anders geordnet angegeben also zum Beispiel Nun siehst du hoffentlich, dass das kaum die übliche Norm aus den reellen Zahlen sein kann! In diesem Fall bezeichnet |
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Ok, vielen vielen Dank fuer deine Hilfe! Jetzt verstehe ich das erst, wie man mit der Norm umgeht.. Ich werde morgen a2 und a3 berechnen, denn heute bin ich dazu nicht mehr in der Lage.. Vielen Dank nochmal! |
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Keine Ursache. |