![]() |
---|
Guten Abend, liebe Community :-) Ich denke schon eine Weile über eine Aufgabenstellung nach und ich hänge bei einer Teilaufgabe fest. Ich hoffe, dass mir dabei geholfen werden kann. Es geht um folgende Aufgabe: Seien und stetig. Zeigen Sie, dass einen Fixpunkt besitzt. . . Ist dies auch der Fall, wenn die Stetigkeit von nicht vorausgesetzt wird? Falls nicht, geben Sie ein Gegenbeispiel an. Mein Ansatz dazu: Vorüberlegung ist Fixpunkt von ist Nullstelle von Um die Existenz einer Nullstelle zu beweisen, hilft der Zwischenwertsatz. Doch dafür müssen für zwei Bedingungen erfüllt werden: ist stetig Null ist ein Zwischenwert von und Nun zum Beweis Sei eine stetige Funktion . Wir definieren nun die Hilfsfunktion Wir wissen: ist nach Voraussetzung stetig ist stetig, weil ein Monom ist und nach Monome und Polynome stetig sind. Wir wissen auch, dass die Differenz zweier stetiger Funktionen wieder eine stetige Funktion ist (nach ist stetig. Da sind, gilt: und und Somit ist Null ein Zwischenwert von und Nach dem Zwischenwertsatz, gilt somit: Kann man das so beweisen, oder habe ich logische Denkfehler? Stimmt auch die Formalität soweit? Ich wäre für eure Hilfe sehr dankbar. zu Da weiß ich nicht, wie ich herangehen soll. Ich muss also eine nicht-stetige Funktion finden, die kein Fixpunkt hat? Aber wie finde ich so eine Funktion? Ich bedanke mich schon mal im Voraus Liebe Güße Tim Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Einführung Funktionen Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Ableiten mit der h-Methode Einführung Funktionen Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle |
![]() |
![]() |
Hallo, das ist soweit in Ordnung, bis auf Schreibfehler. Du verwendest und was aber doch dasselbe sein soll. In der letzten Zeile beginnst Du mit und schreibst dann nur noch . Gruß pwm |
![]() |
Danke für deine Antwort! Wäre mein Beweis nun jetzt richtig? (Damit ich das mit reinem Gewissen abhaken, kann^^) Beweis Sei eine stetige Funktion . Wir definieren nun die Hilfsfunktion Wir wissen: ist nach Voraussetzung stetig ist stetig, weil ein Monom ist und nach Monome und Polynome stetig sind. Wir wissen auch, dass die Differenz zweier stetiger Funktionen wieder eine stetige Funktion ist (nach ist stetig. Da sind, gilt: und und Somit ist Null ein Zwischenwert von und Nach dem Zwischenwertsatz, gilt somit: Kannst du mir vllt ein Tipp für die geben? Also wie man so eine Funktion konstruiert? Liebe Grüße Tim |