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Öffnungsfaktor einer Parabel berechnen

Schüler Gymnasium, 11. Klassenstufe

Tags: Flächeninhalt, Parabel

 
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Mathenude

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23:01 Uhr, 01.12.2012

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Hallo :-)
Also wir sollen eine Aufgabe berechnen und ich komme leider überhaupt nicht weiter..schon seit stunden nicht.

f(x)=ax2
g(x)=x
Flächeninhalt A=23

wir sollen nun a berechnen.

meine Überlegung war jetzt:

h=f(x)-g(x)h=ax2-x

A=h23=13ax3-12x2



da aber ja auch x noch berechnet werden muss und keinerlei andere punkte gegeben sind (leider auch keine Zeichnung etc)
habe ich keine Ahnung wie ich weitermachen muss..

Danke schonmal für jede Hilfe!

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Quadratische Funktionen (Mathematischer Grundbegriff)
Parabel (Mathematischer Grundbegriff)
Quadratische Ergänzung

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anonymous

anonymous

23:43 Uhr, 01.12.2012

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Also ich versuche einmal zu vermuten, was hier die Aufgabenstellung ist.
Gegeben sind zwei Funktionen
f(x)=ax2   mit a
g(x)=x
Die von beiden Graphen eingeschlossene Fläche beträgt 23
Ist es das ?

Mathenude

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23:45 Uhr, 01.12.2012

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ja genau
Antwort
anonymous

anonymous

23:47 Uhr, 01.12.2012

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Um die Grenzen für das Integral zu bekommen, müssen zuerst die Schnittpunkte der beiden Graphen bestimmt werden.
Also f(x)=g(x)
Wie lauten die Schnittpunkte?
Mathenude

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23:53 Uhr, 01.12.2012

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x2-xa=0
und dann die pq-Formel anwenden richtig?


Antwort
anonymous

anonymous

23:55 Uhr, 01.12.2012

Antworten
f(x)=ax2
g(x)=x
f(x)=g(x)
ax2=x
ax2-x=0
x(ax-1)=0x1=0    x2=1a
pq-Formel ist hier nicht erforderlich ( man kann sie natürlich verwenden ).

Mathenude

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23:56 Uhr, 01.12.2012

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mit pq-Formel lautet es dann:

x1=1
x2=0

wieso denn ax2-x=0?
ich dachte vor x2 darf keine zahl stehen?
Antwort
anonymous

anonymous

23:58 Uhr, 01.12.2012

Antworten
Natürlich darf vor dem x2 eine Zahl stehen, wer soll das verbieten?
Antwort
anonymous

anonymous

23:59 Uhr, 01.12.2012

Antworten
Deine Lösung kann insofern nicht richtig sein, weil ja der Schnittpunkt vom Parameter a abhängig ist, bei dir ist er aber verschwunden.
Antwort
anonymous

anonymous

00:06 Uhr, 02.12.2012

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Gibt's schon Lösungen ?
Mathenude

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00:09 Uhr, 02.12.2012

Antworten
1. uns wurde mal gesagt wenn wir die pq-formel benutzen darf vor dem x2 keine zahl mehr stehen

2. ok...aber die Formel lautet doch ax2-px+q(q ist hier ja 0 und p ist -1)
ist dann vllt ax1=1 und ax2=0?
Antwort
anonymous

anonymous

00:10 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Schon sehr nahe.
ax1=1
x1= ??
Mathenude

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00:11 Uhr, 02.12.2012

Antworten
x1=1a?
Antwort
anonymous

anonymous

00:12 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Das ist korrekt.
x1=1a
x2=0
Das sind auch die Grenzen des Integrals.
Mathenude

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00:15 Uhr, 02.12.2012

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und wie kann ich daraus den öffnungsfaktor a berechnen?
Antwort
anonymous

anonymous

00:18 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Du bildest von f(x)-g(x) das bestimmte Integral zwischen den Grenzen 0 und 1a.
Dieses bestimmte Integral hat den Wert 23. Dadurch erhältst du eine Gleichung für a und kannst a ausrechnen.
Also nächster Schritt: Bestimmtes Integral von f(x)-g(x) zwischen 0 und 1a
Antwort
anonymous

anonymous

00:19 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Du hast ja ganz oben das - unbestimmte - Integral schon ausgerechnet. Es haben nur die Grenzen gefehlt.
Mathenude

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00:25 Uhr, 02.12.2012

Antworten

stecke bei
13a(1a)3-12(1a)2=23
Antwort
anonymous

anonymous

00:26 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Nicht so schnell. Berechne zuerst das bestimmte Integral alleine. Da kann man noch viel vereinfachen.
Mathenude

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00:32 Uhr, 02.12.2012

Antworten
ok

also Integral mit Untergrenze 0 und Obergrenze 1a von ax2-x
1a eingesetzt ergibt
Integral von 0 bis 1a von a(1a)2-1a

richtig?
Antwort
anonymous

anonymous

00:35 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Deine Rechnung für das bestimmte Integral war ja korrekt, man kann es nur noch vereinfachen.
13a(1a)3-12(1a)2=13a1a3-121a2=131a2-121a2=...
Auf gemeinsamen Nenner bringen, dann haben wir ein sehr einfaches Ergebnis.
Mathenude

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00:39 Uhr, 02.12.2012

Antworten
wie kommt man denn von 13a(1a)2 auf 13(1a)2?
Antwort
anonymous

anonymous

00:41 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Das steht auch nirgends. Wo hast du das her?
Mathenude

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00:44 Uhr, 02.12.2012

Antworten
in der ersten Reihe
Antwort
anonymous

anonymous

00:52 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Also ich glaube, es hängt jetzt nur mehr am bestimmten Integral.
Das - unbestimmte - Integral ( du hast es ganz oben bestimmt ) lautet ja korrekt:
13ax3-12x2
Wir wissen, dass die Grenzen 0 und 1a sind.
Es gilt ja: Oberer Funktionswert minus unterer Funktionswert.
Oberer Funktionswert für x=1a
13a(1a)3-12(1a)2
Unterer Funktionswert für x=0
13a0-120=0
D.h. wir müssen den unteren Funktioenswert wegen 0 nicht berücksichtigen.
Das bestimmte Integral lautet also
13a(1a)3-12(1a)2
Und das soll jetzt noch so weit wie möglich vereinfacht werden.
Welches Ergebnis bekommt man dann ?
Mathenude

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00:59 Uhr, 02.12.2012

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ohje...bin mir bei dem was für mich rauskommt jetzt aber echt unsicher

(13a)1a3-121a2=13aa3-12a2
Antwort
anonymous

anonymous

01:00 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Du hast eigentlich richtig gerechnet, aber es noch komplizierter hingeschrieben.
Antwort
anonymous

anonymous

01:03 Uhr, 02.12.2012

Antworten
13a(1a)3-12(1a)2=13a1a3-121a2=a3a3-12a2=13a2-12a2=.....
Am Schluss kann ich den ersten Bruch durch a kürzen.
Mathenude

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01:09 Uhr, 02.12.2012

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ich versteh gerade nicht wieso da nun a3a2 steht...müsste es nicht a3a3 heißen
Antwort
anonymous

anonymous

01:11 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Vollkommen richtig, ich habe mich vergriffen.
Ist schon ausgebessert.
Antwort
anonymous

anonymous

01:11 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Gleich haben wir's !
Mathenude

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01:20 Uhr, 02.12.2012

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dann hätten wir

13a2-12a2
und das kann man glaub ich umschreiben zu
-1(3a-2-2a-2)

das wäre dann -a-2
Antwort
anonymous

anonymous

01:25 Uhr, 02.12.2012

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Leider nein ( Bruchrechnen, Potenzen !)
13a2-12a2= ??
Wir bringen auf den gemeinsamen Nenner 6a2
13a2-12a2=26a2-36a2=...
Mathenude

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01:32 Uhr, 02.12.2012

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achso ok

ist es dann vielleicht -16a2=23?
muss das dann umgeschrieben werden ?
Antwort
anonymous

anonymous

01:36 Uhr, 02.12.2012

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Also -16a2 ist einmal richtig.
ABER
Der Flächeninhalt ist natürlich immer eine positive Zahl.
Bei einer Integralrechnung gilt aber eine Fläche UNTER der x-Achse als negativ, OBERHALB der x-Achse als positiv.
Negative Flächen können wir in unserem Beispiel nicht brauchen. Wir nehmen vom Ergebnis den BETRAG, also 16a2 und setzen es 23 gleich.
Also 16a2=23
Jetzt weiter du, a muss ausgerechnet werden.
Mathenude

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01:51 Uhr, 02.12.2012

Antworten
ok

16a2=236a2

1=4a214, Quadratwurzel

a=12


Antwort
anonymous

anonymous

01:53 Uhr, 02.12.2012

Antworten
Fast !
Wenn gilt a2=14
Wie sieht es dann mit den Lösungen aus ?
Mathenude

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01:55 Uhr, 02.12.2012

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die Quadratwurzel von 14 ist doch 12
Antwort
anonymous

anonymous

01:56 Uhr, 02.12.2012

Antworten
a2=14
ist eine quadratische Gleichung ( wenn auch eine sehr reduzierte ).
Wie viele Lösungen haben quadratische Gleichungen ?
Mathenude

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01:58 Uhr, 02.12.2012

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ups ja sorry

also +,-12
Antwort
anonymous

anonymous

02:05 Uhr, 02.12.2012

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Richtig !
Es gibt also ein a1=12  und ein a2=-12
Dementsprechend haben wir dann
f1(x)=12x2
und
f2(x)=-12x2
In beiden Fällen ergibt sich der Flächeninhalt 23.
Siehe Zeichnung.
Noch eine Anmerkung zu unserem langen Sermon:
Irgendwo stand  ax2-x=0  und ich habe gesagt, eine pq-Formel ist hier nicht notwendig.
ax2-x  ist zwar eine quadratische Gleichung, es fehlt aber das absolute Glied ( also das Glied ohne x).
hier geht man günstiger so vor
ax2-x=0  x herausheben
x(ax-1)=0
Ein Produkt ist dann 0 wenn entweder der erste Faktor oder der zweite Faktor 0 ist
Erster Faktor x=0x1=0
Zweiter Faktor ax-1=0x=1a
So, das wär's ( In Medizinierkreisen würde man von einer nicht allzuleichten Geburt sprechen )

Parabel
Frage beantwortet
Mathenude

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02:08 Uhr, 02.12.2012

Antworten
tausend dank! du glaubst gar nicht wie sehr du mir meine Klausur am Montag gerettet hast
Antwort
anonymous

anonymous

02:09 Uhr, 02.12.2012

Antworten
De nada.
Y que tengas una buena noche.