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Wertebereich bei gebrochen rationaler Funktion

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Grenzwerte

Tags: Gebrochen-rationale Funktionen, Grenzwert, Wertebereich

 
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Aviatiks

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17:18 Uhr, 18.11.2018

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Hallo,

Ich habe folgende Funktion gegeben: f(x)=x-1x2(x2-1)

Hierfür soll nun der Wertebreich bestimmt werden, also dachte ich mir betrachte ich den Grenzwert, also Limes.

Da Z(x)<N(x) dachte ich, das der Wertebereich aus allen reellen Zahlen größer Null besteht, dem ist nur leider nicht so. Wie finde ich nun den passenden Wertebereich raus?

Irgendwo habe ich einen Denkfehler.

LG

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff)
Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff)
Wichtige Grenzwerte
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Wertemenge (Mathematischer Grundbegriff)

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pwmeyer

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17:35 Uhr, 18.11.2018

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Hallo,

zunächst würde ich den Faktor x-1 kürzen.

Dann würde ich den Wertebereich des Nenners bestimmen und auf den Wertebereich von f schließen.

Gruß pwm
Aviatiks

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17:52 Uhr, 18.11.2018

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Also gekürzt komme ich auf 1x2(x+1) Wenn ich hier den Grenzwert betrachte geht f(x) gegen Null, was ja auch richtig ist.

Habe gerade festgestellt das man daraus aber nicht auf den gesamten Wertebereich schließen kann. Wenn ich mir bspw. die Werte, die ganz nah an meiner Polstelle x=-1 und x=0 bzw. meiner Definitionslücke x=1 sind, anschaue, sehe ich, dass sie gegen + und - unendlich gehen. Doch wie finde ich das nun mathematisch heraus, ich kann doch nicht bspw. Einfach für x=-1,000001 einsetzten um festzustellen, das der Wert ins negativ unendliche geht? Oder doch?

LG
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pwmeyer

pwmeyer aktiv_icon

17:56 Uhr, 18.11.2018

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Meinen Vorschlag möchtest Du nicht aufgreifen?
Aviatiks

Aviatiks aktiv_icon

21:19 Uhr, 18.11.2018

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Würde ich sehr gerne, nur weiß ich leider nicht wie genau ich vorgehen muss. Gekürzt habe ich die Funktion ja bereits, nun weiß ich aber nicht wie ich den Wertebereich bestimmen kann.

LG
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pleindespoir

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03:07 Uhr, 19.11.2018

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Bei x=-1 liegt eine einfache Polstelle.
Das bedeutet dass von da aus der Graph von plusunendlich auf der einen und von minusunendlich auf der anderen Seite kommt.
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pwmeyer

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08:54 Uhr, 19.11.2018

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Hallo,

der Nenner ist doch h(x):=x2(x+1), ein Polynom vom Grad 3. Welchen Wertebereich hat dieses Polynom?

Gruß pwm
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Respon

Respon

10:37 Uhr, 19.11.2018

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Der Definitionsbereich deiner ursprünglichen Funktion
f(x)=x-1x2(x2-1)
ist D=\{-1;0;1}
Für diese drei Werte ist die Funktion nicht definiert. Man könnte zwar eine hebbare Lücke schließen, dann würde man aber die Originalfunktion ändern.

W=\{0;12}
Aviatiks

Aviatiks aktiv_icon

22:00 Uhr, 19.11.2018

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Guten Abend, das stimmt daran habe ich nicht gedacht das an der Polstelle x=-1 ein VZ-Wechsel stattfindet da (x+1) ungeraden Grades ist. Somit hat man dann ja auch automatisch einen Wertebereich der allen reellen Zahlen entspricht. Wie ergibt sich nun aber der Wertebreich W= (außer) (0,12)?

Und kann ich automatisch, wenn ich bspw x2(x+1) zu x3+x2 ausrechne, anhand des höchsten Grades (hier 3 also ungerade) darauf schließen das ein VZ-Wechsel vorliegen wird und ich somit Wertebereiche positiv als auch negativ unendlichen erhalten werde? Eigentlich muss ich doch erst kürzen oder nicht?

Tut mir leid wegen der ganzen Fragen, aber es interessiert mich nunmal und lässt mir keine Ruhe.

Danke und LG.
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Respon

Respon

22:07 Uhr, 19.11.2018

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Wir hatten 1x2(x+1)
Für x-1 geht der Nenner 0, der Wert des ganze Bruch daher entweder gegen + oder -.
Der Zähler ist konstant 1 und daher >0
Das x2 im Nenner ist auch in einer Umgebung von -1 stets >0.
Das Vorzeichen hängt deshalb nur von x+1 ab.
Nähern wir uns von "links", also Werte <-1, so ist x+1<0-
Nähern wir uns von "rechts", also Werte >-1, so ist x+1+
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